Das Elektro-Quartett steht: Mercedes-Benz EQE SUV ist offiziell

Mercedes Benz Eqe Suv Heck

Mercedes hat am Wochenende wie erwartet den EQE SUV vorgestellt und somit das letzte (bereits offiziell bestätigte) Modell der EVA2-Plattform. Der EQS machte den Anfang, dann folgte der EQE, dann der EQS SUV und jetzt der EQE SUV.

Elektrische E-Klasse kommt als AMG-SUV

Es ist die erste Elektro-Plattform von Mercedes-Benz und der Fokus liegt ganz klar auf Highend-Modellen. Die elektrische S-Klasse und E-Klasse machen den Anfang und beide kommen auch erstmals als SUV-Version, denn das ist eben der Trend.

Der Mercedes-Benz EQE SUV kommt mit 215 kW (292 PS) in der Basis und wer möchte, kann auch 300 kW (408 PS) konfigurieren. Und wem das nicht reicht, der bekommt direkt bis zu 505 kW (687 PS) bei Mercedes-AMG EQE SUV geboten.

Mercedes Benz Eqe Suv Innen

Der 90,6 kWh große Akku reicht für bis zu 590 km nach WLTP-Wert, wobei die AMG-Version mit 480 km die schwächste bei der Reichweite ist. Wir sprechen hier über ein 4,86 m langes Elektroauto, welches viel Platz im Innenraum bieten soll.

Preise haben wir noch keine, aber der normale EQE ist ein guter Anhaltspunkt. Die SUV-Version dürfte etwas teurer werden, unter 70.000 Euro ist man hier also nicht dabei. Die Produktion startet im Dezember und Auslieferungen dann ab 2023.

Mercedes Benz Eqe Suv Front

Ich bleibe dabei: Technisch gute Elektroautos und schön, dass wir eine Plattform haben. Doch die neue Designsprache, die sich komplett dem cw-Wert für mehr Reichweite unterordnet, ist nicht mein Fall bei diesen EQ-Modellen. Das ist bei den SUVs nicht anders als bei den Limousinen, für mich kein ansprechendes Design.

Mal schauen, wohin die Reise bei Mercedes-Benz geht, 2023 und 2024 wird man sich vermutlich zunächst auf diese vier Elektroautos konzentrieren, denn die neue Strategie sieht ja mehr „Luxus“ vor und da passen der EQE und EQS gut ins Bild.

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  1. René H. 🔅

    Der EQE SUV 350+ (4MATIC?) ist vergleichbar zum GLE 350 e 4MATIC, und letzterer kostet ab 76.000 €.

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