Mercedes: Neuer EQS geht das „Design-Problem“ an
Die EQ-Modelle von Mercedes haben durchaus ihre Fans, aber viele haben das neue Design der Elektroautos auch kritisiert. Zur rund, zu weich, der EQE und EQS sehen zu sehr wie reine Elektroautos aus. Das macht BMW bei seinen Elektroautos anders, die sehen wie Verbrenner aus, weil es auch alle noch als Verbrenner gibt.
Daher schaut sich Mercedes das ab und wird mit dem neuen EQS laut Autocar im Sommer wieder einen klassischen „Kühlergrill“ einführen. Es ist natürlich keiner, es ist nur die Optik, aber der EQS soll dann eben mehr wie eine S-Klasse aussehen:
Mercedes hat den neuen EQS, der auch einen neuen Akku mit mehr Reichweite für 2024 bekommt, für Sommer geplant. Wie man hört, wird der Marktstart schon im Juni stattfinden, die Ankündigung dürfte also sicher sehr bald folgen. Mal schauen, ob der EQE auch einen „Kühlergrill“ bekommt, aber ich gehe stark davon aus.
Da entdeckt Mercedes also die Liebe zum Verbrenner wieder und das nicht nur bei den Verbrennern, sondern auch bei den Elektroautos. Doch warum nicht, denn das Flaggschiff kommt wohl nicht gut an und da muss man eben auch etwas ändern.
Ob eine Fake-Kühlergrill-Optik die Lösung ist? Wir werden es sehen, aber nach der Meldung bin ich doch mal auf das Facelift und die neue Version für 2024 gespannt.
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Hab erst gestern wieder einen stehen sehen. Ich persönlich kann die kaum unterscheiden. Ob nun EGS oder EQE, immer ziemlich langweilig und rundgelutscht. Dagegen ist der i7 ein Traum. Mercedes ist so am Ende. Ich geben denen noch 5 Jahre, dann werden sie von Chinesen aufgekauft.
Befürchte ich auch, dass ein großer deutscher Hersteller verschwindet .
Wo steht diese Glaskugel? Und was sagt diese? Ist es Mercedes oder weiß die genaueres?
Weder ist Mercedes am ENDE, noch möchte ich Ihnen Ihren Traumwagen, welcher wohl ein Traum bleiben wird, schlecht schreiben. Doch aus Ihrem Kommentar geht deutlich hervor, das Sie wohl nicht die erdachte Zielgruppe dieses PKW-Segmentes beider Unternehmen sind. Beide Fahrzeugkonzepte haben Ihre Vor- und Nachteile in Designe, Verarbeitung, Materialqualität und Zielgruppe. Auch ist Mercedes aktuell eine der Wertvollsten Marken auf der Welt – Gerade hieraus resultiert leider auch das aktuelle Handeln, den Shareholder-Value zum primären Unternehmensziel zu erklären. Solch eine Strategie ist Riskant, bedingt jedoch keine feindliche Unternehmensübernahme durch die Chinesische Wirtschaft. Vielmehr kostet es, wenn die „Luxury“ Strategie nicht aufgeht, kostbare Marktanteile. Diese in eventuell 5 Jahren wieder zurück zu holen, vernichtet dann eben den zuvor genannten VALUE der Shareholder. Nicht mehr und nicht weniger.
Selten passte wohl der Begriff „Luxusprobleme“ so gut wie hier. Viel wichtiger wäre die Umstellung auf 800V Technik mit einer Ladeleistung von 270+ kW, um mit der erstarkten Konkurrenz mithalten zu können.
Fährst du eAuto? Mich juckt die Ladeleistung sogut wie nicht. Wenn 100 kW gehen, reicht mir dass voll und ganz. 30 Minuten Pause sind in meiner Welt kein Problem.
In der Tat fahre ich e-Auto und das schon seit 2015. Seit 2021 einen Ioniq 5 mit 225 kW maximaler Ladeleistung. Und wenn man sich daran erstmal gewöhnt hat, möchte man sicher nicht mehr weniger. Durch die extrem kurzen Ladepausen sind auch Fernreisen praktisch genauso schnell zu absolvieren wie mit dem Verbrenner.
Um es klarzustellen, 30 Minuten wären auch in „meiner Welt“ kein Problem, aber die Hälfte ist halt angenehmer.
Gut gesagt! So kann ich es auch unterschreiben. Schneller ist immer besser. Will nur sagen, fahre auch schon seit 2015 (e Smart, der 100 km Reichweite hatte) elektrisch.
Der EQS lädt genauso schnell wie die EGMP Fahrzeuge aus dem Hyundai Konzern… Es geht nicht um die max. KW, sondern wieviele Kilometer an Reichweite pro Minute geladen werden können. Genau hier ist der EQS aktuell nicht schlechter (besser) mit seinen 400V wie Fahrzeuge mit 800V.
Man muss schon sagen, in echt sieht der EQS/E besser aus als auf Bildern, richtig schön ist er dennoch nicht.
Kann eigentlich nur besser werden.