Meta Quest 3: Weniger Metaverse und mehr Leistung
Meta kündigte diese Woche wie erwartet die Quest 3 an und Mark Zuckerberg sprach auf dem Event nicht mehr so intensiv über das Metaverse, wie man das vor einer Weile getan hat. Und die ersten 30 Minuten fiel der Begriff sogar gar nicht.
Es rückt also ein kleines bisschen in den Hintergrund, vermutlich auch, weil Apple nicht mit Vision Pro auf den Zug aufgesprungen ist. Es ist jetzt also doch wieder ein „Mixed-Reality-Erlebnis“ und das in diesem Jahr sogar mit deutlich mehr Power.
Unter der Haube gibt es die neue VR-Plattform von Qualcomm und auf der neuen Produktseite von Meta steht Gaming durchaus auch etwas im Fokus. Im Dezember kommt sogar der Xbox Game Pass Ultimate auf das neue VR-Headset von Meta.
Kluge Entscheidung, denn VR-Headset (das glaube ich jedenfalls) verkauft man in erster Linie über Entertainment und Gaming steht da oben auf der Liste. Mit 550 Euro kostet die Meta Quest 3 allerdings jetzt auch eine ganze Ecke mehr Geld.
Es ist nicht das Quest-Flaggschiff, aber die Quest 3 soll die Brille für den breiten Massenmarkt werden und ab dem 10. Oktober geht es in Deutschland los. Quest kann man ja auch seit einer Weile wieder bei uns kaufen. Klingt nicht schlecht, aber da mich bei VR sowieso nur Gaming reizt, finde ich das PlayStation VR2 spannender.
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