Microsoft Edge: Adobe Acrobat wird neuer Standard-PDF-Reader


Adobe und Microsoft Corp. haben eine Kooperation geschlossen, um die PDF-Funktionen von Adobe Acrobat für mehr als 1,4 Milliarden Microsoft Windows-Nutzer in Microsoft Edge verfügbar zu machen.
Demnach soll der in Microsoft Edge eingebaute PDF-Reader mit der PDF-Engine von Adobe Acrobat kombiniert werden. Dadurch soll laut den Unternehmen eine verbesserte Performance, mehr Sicherheit bei der PDF-Verarbeitung, eine optimierte Qualität für akkuratere Farben und Grafiken und bessere Zugänglichkeit, einschließlich erweiterter Textauswahl und Vorlesefunktion, realisiert werden.
Zudem stellt man direkt klar: Diese genannten Basis-Anwendungen bleiben weiterhin kostenlos.
Mehr Funktionen mit Acrobat-Abonnement
Nutzer, die zusätzliche Funktionen für digitale Dokumente wünschen, etwa die Option, Texte und Bilder zu bearbeiten, PDFs in andere Dateiformate zu konvertieren und Dateien zu kombinieren, können ein Acrobat-Abonnement abschließen. Damit wird der Zugriff auf diese Funktionen über eine Browser-Erweiterung auch direkt in Microsoft Edge ermöglicht.
Microsoft Edge-Nutzer mit einem bestehenden Adobe Acrobat-Abonnement können die Acrobat-Erweiterung innerhalb von Edge ohne zusätzliche Kosten nutzen.
Stufenweise Einführung
Der Übergang zum integrierten Microsoft Edge PDF-Reader mit der Adobe Acrobat PDF-Rendering-Engine soll in mehreren Phasen erfolgen, beginnend mit einer Opt-in-Option für verwaltete Geräte. Die Microsoft Edge PDF-Lösung mit der Legacy-Engine wird voraussichtlich ab März 2024 nicht mehr unterstützt.
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Sehr gut. Andauernd kapert der Edge die Zusweisung für pdfs und ich muss bei den Kollegen dann wieder umstellen, nachdem die Tickets eingehen.