Nach BSI-Warnung: Deutsche Verbraucher suchen Alternativen zu Kaspersky-Software

Infolge der Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky ist die Nachfrage nach alternativen Antivirenprogrammen auf dem Preisvergleichsportal idealo deutlich gestiegen.

Nachdem das BSI vor wenigen Tagen Zweifel an den Cyber-Security-Systemen des russischen Herstellers Kaspersky geäußert hatte, hat die Preisvergleichsplattform idealo im Bereich Antivirenprogramme und PC-Sicherheit einen Nachfrageanstieg von rund 590 Prozent beobachtet: Wie die Analyse zeigt, folgen deutsche Verbraucher der Warnung des BSI und suchen vermehrt nach alternativen Programmen anderer Hersteller.

Während Kaspersky im Februar 2022 noch der beliebteste Hersteller für Antivirenprogramme auf idealo war, brach die Nachfrage infolge der BSI-Warnung um mehr als 40 Prozent ein. Davon profitieren vor allem konkurrierende Hersteller wie Bitdefender, NortonLifeLock und McAfee. Hier ist das Kaufinteresse seit der Meldung am 15. März im Vergleich zum Vortag „um bis zu 1.630 Prozent gestiegen“.

Kaspersky dürfte das natürlich gar nicht gefallen, zumal man deutliche Kritik an der BSI-Warnung äußerte. Wir hatten im vorherigen Beitrag zur Thematik das Statement von Kaspersky ergänzt.

Idealo Wer Von Der Kaspersky Warnung Profitiert

Grafik: idealo

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  1. Johannes der Säufer 🏅

    bei Kaspersky muss ich immer an den Joker denken. der is auch so ein Kasper 🤣🤣

  2. chris ☀️

    Ich empfehle ganz klar Norton 360. Eine 10 Geräte Lizenz für 1 Jahr kostet aktuell nur 20,99 € (per E-Mail) oder mit Versandverackpung, direkt von Amazon 22,99 €.
    Norton war vor paar Jahren das einzige Programm, welches bei mir auf dem PC einen Keylogger entdeckt und entfernt hatte. Alle anderen hatten den nicht entdeckt! Kein AntivVir, kein Avast, kein Kaspersky und kein AVG.
    Nur über die Norton Insight Funktion konnte ich den Keylogger ausfindig machen.

  3. Charlie 👋

    Stellt sich die Frage, wie man mit anderer sicherheitsrelevanter Software von russischen Entwicklern umgehen sollte. Ist der Passwortmanager wie SafeInCloud zum Beispiel unbedenklich oder ist ein Zugriff seitens russischer Behörden denkbar?

  4. max 🔆

    Wozu überhaupt einen? Gerade Privatanwender brauchen doch nur brain.exe

  5. olli1893 👋

    Der Windows Defender ist doch absolut ausreichend für den Privatanwender.

    Die IT von meinem Arbeitgeber ist mit dem Umstieg auf Win10, mit über 10.000 Anwendern, von Norton auf den Windows Defender gewechselt.

  6. Herr P. 🌟

    Ich nutze ESET Internet Security bereits seit vielen Jahren unter Windows 10. Bin zufrieden damit.

    Auf einem Laptop, der nicht mit Windows 11 kompatibel ist, aber Windows 11 drauf läuft, habe ich nur den Microsoft Defender laufen.

    1. max 🔆

      Mehr wie Defender braucht man heutzutage auch nicht.

  7. elknipso 💎

    Es gibt absolut keinen einzigen Grund mehr als Privatanwender für einen Virenscanner Geld auszugeben. Der in Windows integrierte Defender ist vollkommen ausreichend.

    1. ahahn94 ☀️

      Das Geld für das Virusscanner-Abo ist in einer guten Backup-Lösung auf jeden Fall besser abgelegt. Einen Befall mit der neuesten Ransomware kann kein Virenscanner der Welt verhindern, aber ein funktionierendes Backup braucht man dann auf jeden Fall.

      In diesem Sinne: was empfiehlt sich denn da? Hab am Wochenende auch einen Virenscanner von der Platte meiner Eltern geputzt und bin's Leid, manuell Backups zu ziehen xD

  8. MadKiefer 🏆

    Windows Defender + Brain.exe
    Und wenn es schon einer sein müsste: Avast.

  9. Felix 🔅

    Kaspersky bleibt erstmal auf dem PC der Eltern, die unbedingt ein Antiviren Programm wollten. Dadurch dass die Server in der Schweiz stehen, sollte das passen.

    1. Zämsüng 👋

      Verstehe nicht, wie man seine Eltern so ausliefern kann, Felix…

      1. Felix 🔅

        Ach sie werden es überleben ;) Und ich halte die Warnung des BSI bisher eher für überzogen..

        1. Zämsüng 👋

          Sind eh nur deine Eltern.

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