Neue Fitbit-Smartwatches haben seltsame Nachteile
Normalerweise kann man immer davon ausgehen, dass Nachfolger die gleichen Funktionen wie der Vorgänger haben. Oft sogar in einer besseren Version. Doch bei den zwei neuen Fitbit-Smartwatches gibt es laut 9TO5Google mehrere Nachteile.
Fitbit streicht die WLAN-Funktion
Das fängt damit an, dass die beiden Modelle zwar WLAN haben, das aber komplett deaktiviert ist. In den technischen Details der Fitbit Versa 4 und Fitbit Sense 2 ist der Hinweis „deaktiviert, nicht einschaltbar“ beim Menüpunkt WLAN zu finden:
Dinge können also nur über Bluetooth übertragen werden, was vor allem bei den Updates sehr lange dauert. Doch das ist noch nicht alles, die neuen Modelle haben keine Option für die Musiksteuerung und die Musik-Apps funktionieren nicht.
Auf der Hilfe-Seite von Fitbit ist bei den Deezer-Wiedergabelisten der Hinweis zu sehen, dass die „Funktion ist nicht für Fitbit Sense 2 und Fitbit Versa 4 verfügbar“ ist. Und schaut man in die Bedienungsanleitung, gibt es noch einen Nachteil.
Fitbit ohne Bluetooth-Kopfhörer-Support
Dort wird nicht erwähnt, wie man Bluetooth-Kopfhörer mit den Smartwatches koppeln kann, das fehlt bei beiden Modellen. Hat Fitbit das also auch gestrichen?
Es wäre jedenfalls seltsam, denn das sind Basisfunktionen für so ein Modell und es wirkt fast so, als ob Google langfristig sowieso damit rechnet, dass man zur Pixel Watch wechselt. Die Smartwatch wird auch schon auf der Fitbit-Seite beworben.
Fitbit hat einige Punkte optimiert, den physischen Knopf zum Beispiel, und es gibt auch neue Funktionen wie das Google Wallet. Daher wundert es mich, dass man den Funktionsumfang eingeschränkt hat – vielleicht bessert man via Update nach.
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…und Google Assistant fehlt auch im Vergleich zu den Vorgängermodellen.
Bin gespannt wo Google in einem Jahr mit Wearables stehen wird, wenn ich die (vermutlich) veraltete Hardware der Pixel Watch und die Rückschritte bei den Fitbit-Geräten sehe.