Neue Marke für Elektroautos will den Markt „schockieren“
Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir über ein neues Elektroauto mit über 1.000 km Reichweite berichtet, dessen Zukunft jedoch ungewiss war. Ende 2023 wurde das Projekt rund um den Nevs Emily GT von EV Electra übernommen. Und jetzt?
EV Electra möchte ganz oben mitspielen
Jihad M.Mohammad, der Gründer von EV Electra, hat diese Woche bestätigt, dass man eine Autofabrik in Italien übernehmen darf, der Antrag wurde angenommen. Es sei nicht die Fabrik von Maserati (gab wohl Gerüchte) und man baut Elektroautos.
Diese neuen Elektroautos (es wird mehr, als nur den Emily GT geben), sollen die Branche „schocken“ und mit weiteren Übernahmen möchte sich EV Electra an die Spitze der Branche kämpfen. Weitere Details soll es allerdings erst später geben.
Schauen wir mal, das wollten schon viele und der Zeitpunkt für neue Marken ist im Moment durchaus schlecht, denn selbst etablierte Marken kämpfen. Und andere Marken stehen derzeit kurz vor dem Aus, das wird nicht leicht für EV Electra.
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Dann schauen wir mal, wie lange es dauert, bis die meldung über die Pleite des Unternehmens veröffentlicht wird. Ich unterstelle jetzt mal ganz dreist, dass niemals ein Auto von denen über unsere Straßen rollen wird.
Bei der Aussage erwarte ich 1000 km Reichweite bei einem Preis von um die €20000. Alles andere wäre 🥱.
Die Firma gehört einem Investmant Banker aus dem Libanon und wurde bereits 2017 gegründet. Angeblich wegen Covid wurde das erste vorgestellte Auto niemals produziert. Bisher haben sie einen amerikanischen Elektroautohersteller gekauft, der Elektroautos bis 1939 produziert hat, Detroit Electric, und zuletzt NEVS aus Schweden, also praktisch Saab. Grob gesagt, der Emily GT ist eine Entwicklung von Saab.
Was das am Ende wird muss man wohl abwarten, bisher klingt alles ziemlich großspurig. Sowas kann gerne mal nach hinten losgehen.