Im November 2024 wurden 244.544 Personenkraftwagen neu zugelassen, was einem leichten Rückgang von -0,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Während die gewerblichen Zulassungen um +4,3 % zulegten, gingen die privaten Neuzulassungen um -9,3 % zurück. Bei den deutschen Marken stach MAN mit einem Plus von +85,1 % hervor, obwohl der Marktanteil nur 0,1 % beträgt. Auch Porsche (+16,8 %) und Mercedes (+5,8 %) konnten zulegen, während Marken wie Smart (-42,6 %) und Audi (-19,2 %) Einbußen hinnehmen mussten.
Bei den Importmarken legten Toyota (+104,5 %) und Peugeot (+78,5 %) am stärksten zu, während Fiat (-39,1 %) und Kia (-16,9 %) deutliche Rückgänge verzeichneten.
Im Segmentvergleich blieben die SUV mit einem Anteil von 31,2 Prozent das stärkste Fahrzeugsegment. Deutlich waren die Zuwächse in der oberen Mittelklasse (+43,2 %) und bei den Utilities (+24,6 %). Rückgänge gab es bei den Minis (-49,8 %) und den Sportwagen (-12,5 %).
Elektroauto-Absatz schrumpft weiter
35.167 Elektro-Personenwagen (BEV) wurden neu zugelassen, -21,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 14,4 Prozent. 94.554 Pkw, +20,3 Prozent mehr als im Vergleichsmonat, waren mit Hybridantrieb ausgestattet, darunter 20.604 Plug-in-Hybride, deren Zahl um +13,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats lag und deren Anteil 8,4 Prozent betrug.
77.352 Personenkraftwagen waren mit Benzinmotor ausgestattet, 5,4 Prozent weniger als im November des Vorjahres, ihr Anteil betrug 31,6 Prozent. 36.510 neu zugelassene Diesel-Pkw bedeuteten ein Minus von 7,5 Prozent und einen Anteil von 14,9 Prozent.
Flüssiggasbetriebene Personenkraftwagen wurden 942 Mal neu zugelassen (+3,2%/0,4%). Personenkraftwagen mit Erdgasantrieb wurden nicht zugelassen.
Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich uneinheitlich. Die Neuzulassungen von Sattelzugmaschinen (-31,3 %) und Kraftomnibussen (-20,7 %) gingen stark zurück, während die Krafträder mit einem Plus von +167,1 % herausragten. Insgesamt stieg die Zahl der neu zugelassenen Kraftfahrzeuge um +3,0 %, während die Neuzulassungen von Kraftfahrzeuganhängern um -8,8 % zurückgingen.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt legten Lastkraftwagen (+5,0 %) und Sattelzugmaschinen (+2,0 %) zu, während Sattelzugmaschinen Rückgänge verzeichneten (-16,3 %). Insgesamt wechselten 598.156 Kraftfahrzeuge (+0,6 %) den Halter, während die Besitzumschreibungen von Kraftfahrzeuganhängern um -2,0 % zurückgingen, so das KBA.
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