OnePlus, Oppo und Vivo: Das Ende der Foldable-Ära?
Samsung pusht die Kategorie der Foldables seit einigen Jahren und mittlerweile haben sich viele Android-Hersteller angeschlossen, selbst Google ist seit 2023 mit von der Partie. Foldables wachsen, aber es bleibt weiterhin eine kleine Nische.
Foldables: Erste Marken wieder aus?
Wie man hört, werden sich daher angeblich Vivo und Oppo (und somit eben auch OnePlus) zurückziehen, vorerst jedenfalls. Offiziell bestätigt wurde das nicht, aber als Grund wurde der geringe Marktanteil und die starke Konkurrenz genannt.
Samsung dominiert diese Kategorie und in China spielt jetzt auch Huawei wieder ganz oben mit, wie auch Honor. Die Entwicklungskosten für solche Geräte sind ein bisschen höher, da sie noch neu sind, wundern würde mich die Entwicklung nicht.
Das heißt nicht, dass Foldables damit am Ende sind, aber es wäre ein Dämpfer für die Entwicklung dieser Kategorie. Apple könnte das ändern und für mehr Interesse sorgen, doch hier hat man derzeit keine Pläne für ein faltbares iPhone vor 2026.
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Nachvollziehbar. Halte das Segment, bis auf wenige Ausnahmen, für nicht sinnvoll umsetzbar. Geräte wie das Z-Flip verstehe ich. Die Foldables im Tablet-Format sind einfach zu dick, zu schwer, zu groß für die Masse. Gibt Grüne, warum Apple sich da so gar nicht tuckt.
Honor zeigt doch,dass es auch anders geht. Da ist kaum Unterschied mehr vorhanden bzgl. Dicke und Gewicht.
Ich denke eher,dass der Preis da eher das Problem ist.
Sehe auch vornehmlich den Preis als Hindernis für eine großflächige Verbreitung. Zusätzlich noch die mangelnde Anpassung der Apps abseits von Google/Samsung, als auch die nach wie vor merklich geringere Robustheit der Foldables gegenüber klassischen Barren-Phones. Und das man bei der Kamera als Enthusiast teils sehr starke Abstriche machen muss. Siehe Z Fold5 vs. S23 Ultra – und das bei dem Preisunterschied (wo dann wieder das Thema Dicke zum Tragen kommt).
Funktionell will ich mein Z Fold jedenfalls nicht mehr missen.