Stellantis, der Mutterkonzern von Opel, Peugeot, Fiat und weiteren Marken, hat diese Woche bekannt gegeben, dass der Fokus jetzt mehr auf Software rückt. Und dabei hat man wirklich sehr ambitionierte Ziele, was den Umsatz damit angeht.
20 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr bis 2030
Bis 2025 möchte Stellantis über 30 Milliarden in Software und die Elektrifizierung stecken und ab 2026 rechnet man dann schon mit 4 Milliarden Umsatz im Bereich der Software. Gegen 2030 geht Stellantis sogar von 20 Milliarden pro Jahr aus.
Klar, man hat mittlerweile viele Automarken unter einem Dach und rechnet mit über 30 Millionen vernetzten Stellantis-Autos bis 2030, aber das ist dennoch ein sehr sportliches Ziel. Man sagt vor allem nicht, wie das genau erreicht werden soll.
Software-Modelle werden zum Standard
Digitale Modelle etablieren sich langsam in Autos, sei es durch Dienste, die man bucht, um online zu sein, oder durch Upgrades, um zum Beispiel mehr Performance oder eine Hinterradachsenlenkung (bietet Daimler als Abo beim EQS an) zu haben.
Der Denkansatz ist dabei vollkommen richtig, denn mit Smartphones verdient man zwar weiterhin gutes Geld, aber die Unternehmen haben erkannt, dass man das mit Diensten rund um die Hardware steigern kann. Das wird bei Autos auch so sein.