Payback erweitert Partnerschaften mit Sparkassen und Edeka

Payback

Das Bonusprogramm Payback plant für das kommende Jahr eine deutliche Ausweitung seiner Nutzerbasis durch Partnerschaften mit den Sparkassen und der Edeka-Gruppe, wie die dpa unter anderem bei „Zeit Online“ berichtet.

Diese strategischen Kooperationen ermöglichen es den Kunden, nicht nur bei den traditionellen Payback-Partnern, sondern auch an zahlreichen Verkaufsstellen des Einzelhandels mit ihrer Sparkassen girocard Punkte zu sammeln. Darüber hinaus wird Payback verschiedene Finanzprodukte einführen, für die ebenfalls Rabattpunkte vergeben werden.

Details zum Punktesammeln noch unklar

Die Sparkassen haben aktuell über 40 Millionen Girokarten im Umlauf. Damit automatisch Punkte sammeln zu können, klingt erst mal attraktiv. Am Ende kommt es natürlich auf die genaue Ausgestaltung an. Mehr als einen Punkt pro 2 Euro Umsatz und ein Ausschluss von Kombinationsmöglichkeiten mit Händler-Coupons wird man vermutlich nicht erwarten können. Ich persönlich nutze Payback oft und gerne, würde aber nie auf die Idee kommen, nur deswegen mit der girocard einer Sparkasse zu bezahlen.

Mit über 31 Millionen aktiven Kunden und einer starken Präsenz im digitalen Bereich hat sich Payback als führendes Bonusprogramm in Deutschland etabliert. Es gibt aber nicht nur gute Nachrichten. Obwohl die Sparkassen und Edeka inklusive Netto und Marktkauf neu bei Payback einsteigen, verliert man auch große Partner. REWE wird bei Payback aussteigen und immer mehr Partner gehen dazu über, Payback nur als Anhängsel zu ihren eigenen Coupons zu nutzen (dm oder Globus zum Beispiel).

Nicht vergessen: Die Auszahlung von Payback-Punkten in „Bargeld“ ist seit jeher über eine SEPA-Überweisung auf ein Girokonto ausführbar.

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