Plug-In-Hybride: Hoher Spritverbrauch entlarvt grüne Illusion

Auspuff Diesel Abgas

Ein Bericht der EU-Kommission offenbart eine alarmierende Diskrepanz zwischen den offiziellen Verbrauchsangaben und dem tatsächlichen Spritverbrauch von Neuwagen.

Im Durchschnitt verbrauchen die Fahrzeuge rund 20 Prozent mehr Kraftstoff als von den Herstellern versprochen. Besonders besorgniserregend ist die Situation bei Plug-in-Hybriden, deren tatsächlicher Verbrauch im Schnitt dreieinhalbmal höher ist als angegeben. Diese Abweichungen wirken sich direkt auf den CO₂-Ausstoß aus und behindern damit die Bemühungen zur Eindämmung der Klimakrise, so die EU-Kommission.

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert dringend eine Überarbeitung der offiziellen Verbrauchs- und CO₂-Angaben, um die Realität besser abzubilden. Insbesondere müsse der hohe Verbrennungsmotoranteil der Plug-in-Hybride in den Angaben berücksichtigt werden.

Um die Umwelt zu entlasten, plädiert der Verkehrsclub zudem für den Kauf leichterer und sparsamerer Autos, idealerweise mit reinem Elektroantrieb. Dies sei nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern führe auch zu deutlichen Einsparungen bei den Anschaffungs- und Betriebskosten.


Fehler melden25 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Mercedes Hasser 👋

    Das ist doch nix Neues!!!!!!!
    Weiß man doch schon seit es diese Stinker gibt.
    Mein GLC 300e, den ich Gott sei Dank nicht mehr habe, gönnte sich auf Kurzstrecken auch gerne mal zwischen 14 – 16 Liter…..bravo deutsche Autohersteller und ein Danke an die Regierung für die sinnlose Förderung 👍🏽👏🏼

  2. Tom Buchenacker 🪴

    Schon erstaunlich welche Sau alle Jahre wieder durch die Stadt getrieben wird. Das die Real Verbräuche von denen der Hersteller abweichen ist seit den 70er Thema. Und das Hybride real bedeutend mehr verbrauchen weiß auch jeder der sich etwas damit beschäftigt.

  3. Ferus 👋

    meine Güte, man kann sich alles schlecht reden….
    ich fahre auch phev und hab nenn Durchschnittsvebrauch von 2,1l auf die gesamt gefahrene Strecke. wie schon öfter geschrieben sollte man die Technik schon verstehen wie sie funktioniert und auf was es ankommt….

    1. nomenestomen 👋

      Mit Strom für 0 Euronen bzw. Solarzellen-Mimik plus Box für lau? Dann mags bei 8000 Kurzstrecken-Km pro Jahr mit den 2,1 L/ 100 km hinkommen. Glaube ich aber nicht im kalten Germany.

  4. Joseph Forchhammer 👋

    Mit meinem Mercedes E200d T Modell komme ich auf einem Durchschnittsverbrauch von 5 Liter Diesel ohne jegliche
    elektrische Unterstützung. Ich glaube das sagt alles und macht ein E-Auto, egal ob Hybried oder Vollelektrisch, überflüssig, ja entlarvt die sog. E-Mobilität mit all ihren Problemen, angefangen von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung der Batterien, deren Lebensdauer immer noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, nicht nur überflüssig, sondern zeigt auch dass es mit der herkömmlichen Technik besser geht.

    1. Thomas 🌀

      Deine Argumente sind längst widerlegt.
      Der Zug ist abgefahren und der wird nicht auf Joseph warten.

    2. Max Mustermann 👋

      Was meinst du mit wissenschaftlichen nachgewiesen? Das wird hier gerne als Floskel herum geworfen.

      Es gibt Studien (die wissenschaftlich sind) die Akkus in ihrer gesamtem Lebenszyklus bewerten und in relation setzen. – welche auch zeigen, dass elektro Autos nach ca 30.000 Betriebs Kilometer ökologisch besser sind als vergleichbare verbrenner, sowie die laufenden Kosten geringer durch weniger Verschleiß Teile.

      Ich bin aber für einen anonymen Kommentar nicht bereit die 10 Minuten google zu investieren da Quellen zu finden, also bitte selbst recherchieren und nicht aus dem Bauch heraus Fakten nennen.

  5. Uli 👋

    Mercedes GLC 300e nach 60.000 km mit fast 50% elektrisch immer noch 7,0 Liter Verbrauch

  6. Hans Dampf 👋

    Und warum muss man so eine Hetzerische Headline wählen? Als wären hybride ein Wunschtraum der Grünen gewesen, Quellen?
    Click-bait

    1. Hä? Was hat das Wort grüne in diesem Zusammenhang mit den Grünen zu tun? 😆

  7. ChrisH 🎖

    Es ist leider nicht mehr ganz so einfach das richtige Konzept auszuwählen. Denn Mann muss sich ganz genau überlegen, wie man ein Fahrzeug nutzt und welches Konzept dazu passt. Zusätzlich muss man sich auch auf die Technologie des Fahrzeugs einstellen und dementsprechend fahren. Eigentlich gehört da auch noch eine 2 bis 4-stündige Einweisung/ Schulung dazu.
    Ich bin erst heute mit meinen Golf Variant 1.0 eTSI, also einen MHEV, knapp über 450km aus dem Urlaub zurückgekommen. Kofferraum voll, 3 Personen im Auto und die Strecke Nürnberg – Wolfsburg hat eine gewisse Topograpie. Mit angepasster Fahrweise habe ich für die Strecke einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 l/100km gefahren und das mit dem energetisch schlechteren E10. Ach ja, ich war dabei nicht langsam unterwegs, meine Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 109 km/h.
    Ich denke mit einen HEV hätte ich evtl die 4l/100km erreicht und mit einen PHEV wäre ich sogar noch einmal besser gewesen, da ich dort die etwa 50km städtischen und ländlichen Teil bei geladenen Batterie elektrisch hätte fahren können. Mann muss jedoch wissen wie man so ein Fahrzeug effizient bewegt.
    Da liegt aber in den Flotten oft schon der Hacken, wenn man für den Dienstwagen nur eine Tankkarte und keine Ladekarte bekommt und der Verbrauch auch egal ist.

    1. Kavka 🌟

      Was ist daran schwierig? Kannst du zu Hause oder beim Arbeitgeber laden, führt kein sinnvoller Weg an E-Autos vorbei, wenn nicht dann Benziner. Hybrid ist Müll. Schlimm genug, dass das subventioniert wurde…

  8. Thomas 🌀

    Der Fleetmanager unserer Firma hat dies bereits vor 5 Jahren aufgrund der Verbrauchswerte der Tankkarten entdeckt und musste leider eingreifen. Liegt der durchschnittliche Verbrauch über 5l auf 100km, müssen die Leasing Besitzer die Differenz selber zahlen.
    Seit 6 Monaten sind die PHEV aus der Wagenauswahl gänzlich gestrichen. Nur noch reine BEV.
    ICE gibt es nur noch nach Sondergenehmigung vom Top-Management.
    ICE

    1. Markus Alvarez Gonzalez 🪴

      ICE nur noch nach Sondergenehmigung?

      1. Hans 👋

        Vermutlich meint er Eiscreme. Nur die Topmanager bekommen ein Eis.

      2. ChrisH 🎖

        ISC wird in der EU Gesetzgebung in der Verordnung 2017/ 1151 verwendet und steht für Verbrennungsmotor (ICE = Internal Combustion Engine)

  9. René H. 🔅

    Bei Hybriden und vor allem bei Plug-in-Hybriden kommt es extrem darauf an, ob man bewusst möglichst häufig elektrisch fahren will. Es gibt PHEV-Fahrer, die monatelang nur elektrisch fahren, weil sie das Fahrzeug immer wieder aufladen und die elektrische Reichweite für ihre täglichen Strecken reicht. Das Gegenbeispiel sind Leute, die sich den PHEV nur aufgrund der günstigeren Besteuerung geholt haben und nie oder fast nie an einer Wallbox/Ladesäule aufladen. Da ist es dann wie bei den berühmten Self-Charging Toyotas, da läuft fast immer der Verbrenner…
    Wie will man das also bewerten bzgl. WLTP-Verbrauch / CO2-Emissionen? Statistiken zum durchschnittlichen Gebrauch dieser Fahrzeuge heranziehen? Wo, Spritmonitor? :)

    1. gork 🏅

      Ja, Spritmonitor wäre am besten. Bzw. müsste im Idealfall jedes Fahrzeug die Menge an Sprit messen und den Verbrauch somit selbst berechnen. Ist ja technisch super easy. Dieser muss dann offiziell gemeldet werden. Somit hat man die wahren Emissionen eines Fahrzeugs und nicht mehr die Fantasiewerte der Hersteller. Warum das wohl nicht längst Standard ist… 🤔

      1. ChrisH 🎖

        Das gibt es seit 2022 mit OBFCM (On-Board Fuel Consumtion Monitoring) bereits verpflichtend in der EU
        https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/assistenzsysteme/obfcm/

      2. ChrisH 🎖

        Genau das gibt es seit 2022 mit OBFCM (On-Board Fuel Consumtion Monitoring) verpflichtend in der EU und ich vermute die Verbraucher der PHEV kommen genau daraus.

        1. gork 🏅

          Ok, danke, noch nicht gehört bis jetzt🤙

    2. ChrisH 🎖

      Es ist leider nicht mehr ganz so einfach das richtige Konzept auszuwählen. Denn Mann muss sich ganz genau überlegen, wie man ein Fahrzeug nutzt und welches Konzept dazu passt. Zusätzlich muss man sich auch auf die Technologie des Fahrzeugs einstellen und dementsprechend fahren. Eigentlich gehört da auch noch eine 2 bis 4-stündige Einweisung/ Schulung dazu.
      Ich bin erst heute mit meinen Golf Variant 1.0 eTSI, also einen MHEV, knapp über 450km aus dem Urlaub zurückgekommen. Kofferraum voll, 3 Personen im Auto und die Strecke Nürnberg – Wolfsburg hat eine gewisse Topograpie. Mit angepasster Fahrweise habe ich für die Strecke einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 l/100km gefahren und das mit dem energetisch schlechteren E10. Ach ja, ich war dabei nicht langsam unterwegs, meine Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 109 km/h.
      Ich denke mit einen HEV hätte ich evtl die 4l/100km erreicht und mit einen PHEV wäre ich sogar noch einmal besser gewesen, da ich dort die etwa 50km städtischen und ländlichen Teil bei geladenen Batterie elektrisch hätte fahren können. Mann muss jedoch wissen wie man so ein Fahrzeug effizient bewegt.
      Da liegt aber in den Flotten oft schon der Hacken, wenn man für den Dienstwagen nur eine Tankkarte und keine Ladekarte bekommt und der Verbrauch auch egal ist.

    3. EV6-Driver 👋

      Das ist so nicht ganz richtig, zumindest für einige nicht! In unserer Firma gab es 3 Hybride und die wurden nur innerstädtisch genutzt, wenn man dann hört:
      Da stehe ich an der Ampel und plötzlich springt der Verbrenner mit einem „Reinigungsmodus“ an! In der Werkstatt wurde dann erklärt: es bilden sich Gase, die müssen verbrannt werden und der Benzinfilter, etc. usw.
      Und auch in der Wartung teurer, als das eine oder andere.

    4. SuperMario ☀️

      Moment die besteuerung für PHEV (Dienstwagen) ist doch weg gefallen. Aber ja KFZ Steuer kostet unser PHEV die ersten 5 Jahre (festhalten) 4 EUR insgesamt ;-)
      Und ja wir fahren zu 98% rein Elektrisch mit dem Plug-In können in der Garage einfach laden. der Verbrenner geht für Langstrecke an oder wenn wir Anhänger betrieb haben.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / ...