Polestar kooperiert mit Plugsurfing
Ich habe bei Volvo und Polestar (einer Untermarke von Volvo) bereits angemerkt, dass ihnen für den Start in die Elektromobilität ein Dienst zum Laden fehlt. Tesla hat zum Beispiel die Supercharger und die VW-Marken nutzen Ionity.
Nun hat Polestar bekannt gegeben, dass man mit Plugsurfing zusammenarbeiten wird. Es ist aber unklar, ob das auch für Volvo gilt, denn in der Pressemitteilung von Plugsurfing wird nur Polestar als neuer Partner beim Laden erwähnt.
Polestar 2 mit RFID Tag von Plugsurfing
Plugsurfing ist ein Dienst, der mehrere Ladepunkte in Europa vereint. Laut Polestar gibt es 195.000 kompatible Ladepunkte für den Polestar 2, der noch 2020 an die ersten Kunden ausgeliefert wird. In Deutschland sind es 31.000 Ladepunkte.
Welche Vorteile haben Polestar-Kunden mit dieser Partnerschaft? Der Plugsurfing RFID Tag wird standardmäßig mit jedem neuen Polestar 2 in Europa ausgeliefert. Sonst gibt es aber keine Vorteile. Am Ende hat Polestar damit also einen Partner und Plugsurfing hofft damit neue Kunden gewinnen zu können.
So ein RFID Tag kostet 9,95 Euro, der Vorteil für Polestar-Kunden hält sich also in Grenzen. Plugsurfing nutzt unter anderem die Ladepunkte von Ionity, e-on, Allego und Vattenfall, ihr habt aber keinen preislichen Vorteil. Der Vorteil liegt nur darin, dass man sich mehrere Konten und Apps auf dem Smartphone sparen kann.
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