Porsche wollte bis 2030 eigentlich einen Anteil von 80 Prozent mit Elektroautos im Portfolio haben, aber das wird man nicht erreichen, so Oliver Blume. Schon letztes Jahr gab es „massiven Gegenwind“, der sich in einen „heftigen Sturm“ entwickelte.
China sei dabei eine große Baustelle, denn im Volumenmarkt setzt sich gerade die Elektromobilität durch, aber nicht im Luxussegment. Dazu kommen Probleme mit Akkus, die dafür sorgen, dass sich neue Modelle schon wieder spürbar verzögern.
Bei Porsche wird man sich daher in absehbarer Zeit wieder verstärkt auf Verbrenner fokussieren, doch die Krise dürfte in diesem Jahr anhalten und egal wie, es wird ein bisschen dauern, bis die aktuellen Maßnahmen ihre Wirkung zeigen. Und die für mich viel spannendere Frage ist dann, ob das die Lage bei Porsche ändern wird.
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