Projekt Spartacus: Neuer PlayStation-Dienst dürfte bald kommen


Wir haben hier in den letzten Wochen immer mal wieder von Project Spartacus gehört, einem neuen Dienst von Sony. Wobei das genau genommen kein komplett neuer Dienst wird, eigentlich bündelt man das bisherige Angebot nur in einem.
PlayStation-Dienst mit drei Stufen
Laut Jeff Grubb, einer bekannten Quelle aus der Gaming-Branche, wird es aber drei Stufen geben, die dritte Stufe beinhaltet neue Features. Aber auch hier wird klar: Das soll keine Alternative für den Xbox Game Pass werden, das will Sony nicht.
Laut Grubb rechnet Sony intern übrigens noch diesen Monat mit einem Meilenstein und das könnte bedeuten, dass der Dienst bald vorgestellt wird. Womöglich ja auf einem Event kommenden Monat. Und so könnten die drei Stufen aussehen:
- Essential: Dabei handelt es sich angeblich einfach nur um PlayStation Plus, aber mit einem neuen Namen. Es gibt also Cloud-Speicherstände, man benötigt es für Online-Gaming und es gibt jeden Monat ein paar Spiele.
- Extra: Diese Stufe kann man als PlayStation Now bezeichnen, es gibt also ein paar PlayStation-Spiele, die man dauerhaft spielen kann, und dann auch welche, die zeitlich begrenzt verfügbar sind.
- Premium: In dieser Stufe wird es neue Klassiker, zum Beispiel der PlayStation 1 oder Vita geben. Außerdem wird man Spiele streamen können und es soll für große Blockbuster-Spiele auch exklusive Demos zum Ausprobieren geben.
Preise? Vermutlich so ähnlich wie jetzt, also 8,99 Euro für die Basis, 9,99 Euro für die Extras und Premium dürfte bei 11,99 Euro oder 12,99 Euro liegen. Dafür würde man bei der Xbox also schon das Ultimate-Paket inklusive EA Play bekommen.
Sony hat aber kein Interesse den Weg von Microsoft zu gehen und hofft, dass ein paar Klassiker und Demos ausreichen, um einen ähnlichen Preis zu verlangen. Am Ende ist der „neue Dienst“ also eher ein Rebranding der aktuellen Dienste mit einer neuen Stufe, die ein paar Fans von PlayStation-Klassikern anlocken könnte.
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