Renault, Nissan und Mitsubishi planen 5 neue Elektro-Plattformen

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Elektroautos sind – jedenfalls für die kommenden Jahre – die Zukunft. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viele Pläne und Ankündigungen für die nächsten Jahre gesehen und diese Woche gibt es den Plan von Renault-Nissan-Mitsubishi.

Allianz plant 5 gemeinsame Elektro-Plattformen

Laut Reuters möchte die Allianz am Dienstag die neue Elektro-Strategie bis 2030 präsentieren und es ist geplant, dass man die Investitionen verdreifacht. Es sind wohl 20 Milliarden Euro für die kommenden fünf Jahre als Investition geplant.

Insgesamt sollen ca. 30 neue Elektroautos bis 2030 auf den Markt kommen, die dann auf insgesamt 5 Elektro-Plattformen basieren. Diese Summe kommt übrigens zu den 10 Milliarden Euro dazu, die Renault-Nissan-Mitsubishi eingeplant haben.

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Der „Alliance to 2030“-Plan soll sich laut Reuters auf die Zusammenarbeit dieser Allianz fokussieren und die neuen Elektro-Plattformen sollen für ca. 90 Prozent der geplanten Elektroautos die Basis sein. Ein paar Ausnahmen wird es also geben.

Kompakte Elektroautos ab 2025

Eine Plattform kennen wir bereits, sie ist die Basis für den Megane und Ariya, dann gibt es eine für sehr günstige Elektroautos (wie von Dacia), dann gibt es zwei für „Micro Minis“ und gegen 2025 kommt eine Plattform für die Kompaktklasse.

Die Allianz will außerdem zusätzlich in Frankreich, UK, Japan und China in Batterien investieren, damit die Versorgung gewährleistet ist. Auch an der Feststoffbatterie forscht man, hier ist Nissan der führende Partner, der das Wissen teilen wird.

Renault-Nissan-Mitsubishi wollten diese neue Strategie wohl schon Ende 2021 auf einem Event präsentieren, doch die Pandemie hat die Pläne durchkreuzt. Keiner der drei Autohersteller hat sich bisher geäußert, Reuters gilt aber als zuverlässig.

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