REWE nennt Zahlen zur Coinstar-Nutzung
Bereits seit 2019 bietet REWE in Zusammenarbeit mit Coinstar eine recht bequeme Möglichkeit, sich von lästigem Kleingeld zu befreien. Nun nennt man Zahlen zu dem Service.
In den REWE-Märkten sind Münzgeldwechselautomaten von Coinstar aufgestellt, an denen die Kundinnen und Kunden ihr Kleingeld in Wertbons umtauschen können. Diese Wertbons können wie Pfandbons zum Bezahlen an der Kasse verwendet werden oder es kann eine Auszahlung erfolgen. Die Automaten befinden sich häufig im Eingangsbereich der Märkte und nehmen auch unsortierte Münzmengen an.
Die Nutzungsgebühr beträgt 9,9 Prozent und wird direkt vom Wertbon abgezogen. Doch wie beliebt sind solche Automaten? Das hat REWE aktuell bekannt gegeben. Täglich nutzen rund 7.800 Kundinnen und Kunden diesen Service in den REWE-Märkten.
Die Kooperation zwischen REWE und Coinstar startete 2019 mit einem Automaten und wurde „aufgrund des großen Kundenzuspruchs“ auf mittlerweile 1.000 Automaten ausgeweitet. Jeder Automat wird also pro Tag knapp achtmal genutzt. Damit ist REWE der größte Kooperationspartner von Coinstar in Deutschland. Weltweit betreibt Coinstar über 25.000 aktive Automaten und gilt als Marktführer im Bereich der Münzgeldwechsler.
@Rene
Bitte noch im Artikel erwähnen, dass man sich den Betrag an der Kasse auch nur auszahlen lassen kann, ohne Einkauf!
Siehe hier: https://coinstar.de/hilfe/
Besser:
Rewe Gutschein: <5% Gebühr
Bargeld Auszahlung: <9,9% Gebühr
Jeder hat einen Bekannten, mit dem man zur Sparkasse / Volksbank gehen, das Geld per Automat einzahlen und dann auf sein eigenes Konto überweisen lassen kann.
Wer einen Famila Nordwest bei sich hat sollte mal auch etwas auf die Kasse achten da steht nämlich seit einigen Monaten ein Geldautomat welcher Münzen in Gutscheinen umwandelt. Ist in allen Nordwest Märkten vorhanden.
9,9% Gebühren sind schon dreist.
Was ist angemessen?
0%
Und wie werden dann die Automaten finanziert?
Wer bezahlt Standortmiete, Entwicklung, Wartung, Strom, Transportkosten für das Bargeld?
Arbeitest du auch für lau?
Naja so eine Dienstleistung könnte Rewe auch gerne übernehmen da Sie in erster Linie davon profitieren. -> Gutschein
Alter ist das teuer o.O
Aus meiner Commerzbankzeit weiß ich noch, dass die Einzahlautomaten für Kunden kostenlos waren. Da wurde das Geld gezählt und direkt aufs Konto gebucht. Würde also eher mal im Bekanntenkreis rumfragen ob jemand CoBa Kunde ist ;)
(Ja ich weiß…mit Geldwäsche aufpassen.. blublub bin selbst Banker)
PS: Wenn ich dran denke, wie viele Stunden ich in meinem Leben praktisch in so einem Automaten (liebevoll KEGA genannt) verbracht habe um die Münzen aus dem Scheinefach zu fummeln…Da wird mir schwer ums Herz
Also die Kleingeldautomaten bei den Banken sind inzwischen eigentlich auch nicht mehr kostenlos und die Gebühren auch saftig, vor allem bei den Sparkassen
Das kann natürlich gut sein, ich kann auch nur aus der Vergangenheit erzählen und habe schon seit ein paar Jahren kein Kontakt mehr mit allem was zur CoBa zählt.
Also sorry falls das gesagt nicht mehr stimmt. Immer ins Preis/Leistungsverzeichnis gucken ;)
Ich Zahl bei der Sparkasse genau gar nichts wenn ich da Kleingeld vorbei bringe.
Dann dürfte das allerdings ein Bestandteil eines kostenpflichtigen Kontomodells sein? Welche Sparkasse ist das?
Ich hab das schon bei mehreren Sparkassen gemacht.
Allerdings habe ich in der Tat bei allen ein Konto für das ich auch gerne bezahle.
Warum in aller Welt zahlt man gerne für ein Sparkassenkonto?
Warum ist es für manche Menschen so unbegreiflich, dass man für so etwas essentielles wie sein Bankkonto Gebühren bezahlt.
Jeder ballert die Kohle für ich weiß nicht was für bescheuerte abos raus, aber wehe eine Bank will für ihre Dienstleistungen Geld haben. Da hörts dann aber auf, schnelle zum nächsten kostenlosen Konto und dann wundern wenn man für so simple Sachen wie Kleingeld wechseln Gebühren zahlen muss.
Ich kann in jedem Kaff in eine Sparkassenfiliale gehen wenn ich eine Frage hab und kann an noch mehr Standorten kostenlos Geldautomaten nutzen.
Mir ist nicht nur Bargeld wichtig sondern auch der persönliche Kontakt, sei es zu Beratung oder wenn ich einfach Mal eine Frage habe.
Allein der unkomplizierte persönliche Umgang bei einem Todesfall hat für mich alle Kosten die ich jemals bezahlt habe gerechtfertigt.
Ich bin bei mehreren Banken Kunde, bei manchen zahle ich kein Cent aber da habe ich auch nicht des Service und den persönlichen Kontakt den ich bei einer Sparkasse habe.
Ich hatte auch Mal ein Konto bei wirecard, ist nicht gut ausgegangen, wobei mir der Laden tatsächlich schon ein paar Jahre vor dem Skandal suspekt wurde ich ich mein Konto daraufhin gekündigt habe.
Das Konto welches ich bei einer Sparkasse mit den entsprechenden Konditionen habe gibt es so auch gar nicht mehr darum werde ich das auch nicht kündigen. Allgemein gilt, Sparkasse ist jict Gleichsparkasse, da unterscheiden sich die Kontoführungsgebühren teilweise erheblich.
Ganz einfach, weil die Sparkassen Konten mit ihren hohen Phantasiegebühren für alles möglich eben trotz der der hohen Gebühren immer noch ein schlechteres Produkt darstellen als Du bei einer Direktbank kostenlos bekommen kannst.
Du zahlst also hohe Gebühren und hast als "Dank" dafür noch das schlechtere Produkt mit einem geringen Leistungsangebot und Funktionen.
Und eine echte Finanzberatung gibt es bei Sparkassen nicht!
Das muss man immer wieder betonen, die Mitarbeiter bei Deiner Sparkasse sind keine (!) Berater, das sind Verkäufer, welche Dir in der Regel das Produkt verkaufen an dem die meisten Provisionen verdient werden. Nicht das Produkt das für Dich wirklich am besten passt.
Das heißt nicht, dass alle Sparkassen Berater nur die Eurozeichen in den Augen haben, aber sie unterliegen hier einen starken Interessenkonflikt und werden Dir in allen mir bekannten Fällen nur die hauseigenen (teuren) Produkte empfehlen.
Ich will Dir nicht die Sparkasse ausreden, wenn Du dort glücklich bist, bleib dort.
Du solltest Dir nur der oben beschriebenen Punkte bewusst sein, besonders die irrsinnig hohen Gebühren bei den üblichen Geldanlageprodukte welche Dich über die Jahre mehrere hunderttausend Euro (!) entgangene Rendite kosten können. Der Unterschied ist gravierend.
Richtig!
Welcher unverzichtbare Umfang entgeht mir denn bei der Sparkasse, was andere Banken bieten?
Übrigens habe ich mit Beratung keine Finanzberatung gemeint. Obwohl ich da schon ganz nebenbei ein wenig beraten wurde als ich mich zu etwas anderem habe beraten lassen. Hatte dabei alles andere als einen schlechten Eindruck, geschweige denn, dass mir irgendwas angedreht wurde.
Kleiner Tipp, bei Filialen der Deutschen Bundesbank kann man seine Münzen kostenlos eintauschen.
Das nervt zwar, da extra hinzugehen, aber wenn man in einer passenden Stadt wohnt (mir fallen z B. Dortmund und Koblenz ein) und sein Kleingeld alle paar Jahre mal eintauscht, dann muss man den Coinstar Haien auch keine 10% in den Rachen werfen.
Süß. Hinfahren kostet Geld und Zeit. Sie als Haie zu bezeichnen, ist auch schon respektlos gegenüber der angebotenen Dienstleistung.
Was wäre denn deiner Meinung nach angemessen? Und bedenke, dass der Automat, die Hardware, die Software, der Unterhalt und das Aufstellen auch Geld kosten.
Also was wäre angemessen?
Also da ja wie in diesem Fall der ausgegebene Wertbon fest an einen Einkauf bei REWE gebunden ist, empfinde ich 9,9% ganz sicher nicht als fair. Mit ist schon klar, dass der Betrieb von Automaten und die Dienstleistung an sich mit Kosten verbunden sind.
Zeit kostet es sicherlich, sein Geld bei einer Bundesbank-Filiale einzuzahlen. Wenn man so was aber mit anderen Gelegenheiten verbindet und sich ordentlich was angesammelt hat, ist das schon lohnenswert. Für 20 Euro in 10 Cent Stücken macht man so was sicherlich nicht.
Du hast es dir einfach gemacht. Was wäre denn angemessen?
Da ja wie gesagt der REWE davon profitiert, bzw. ebenfalls die anderen Supermärkte, bei denen solche Coinstar Automaten stehen (früher z. B. bei real), finde ich die 9,9% sehr gierig. Ich kann jetzt 3 – 5% schreiben, aber OK wäre es z. B. meiner Meinung nach auch, wenn der entsprechende Supermarkt vielleicht ab einer Einzahlung von X Euro den Kunden belohnen würde, z. B. mit bestimmten Rabatt-Coupons, oder vielleicht auch einem Graits-Produkt für den nächsten Einkauf, wie man das ja von den ganzen Apps (REWE, Lidl Plus und co.) auch kennt.
Nachdem was ich mitbekommen habe, wurden viele Leute von der Gebühr überrumpelt. Man schleppt erst das ganze Geld mit und erfuhr dann erst nach der Zählung, dass der Automat einfach 10% einbehält.
Mittlerweile gibt es immerhin direkt am Automaten einen (kleinen) Hinweis auf die 9,9% Gebühr. Hat man sicher nicht freiwillig ergänzt
Ich wundere mich, Leute sammeln Kleingeld um dann 10% davon zu verschenken?
Ich persönlich zahle wenn möglich nur bargeldlos und wenn ich doch mal Bar zahlen muss und Kleingeld erhalten, versuche ich das schnellsmöglich wieder loszuwerden.
Ich hasse Kleingeld.
10% klingt viel. Auf der anderen Seite habe ich seit Jahren Beutel mit gefühlt einem Kilogramm an 1,2 und 5 ct Münzen aus der Vor-Kartenzahlungszeit (vor Corona) und die liegen hier wertlos herum. Wohin damit? Banken nehmen das nicht an und mit Bargeld zahle ich auch nicht mehr, um die 5€ an Brötchen mit 500 Münzen zu bezahlen.
Von daher begrüße ich die Automaten. Unterhalt, Wartung kosten halt auch Geld.
Generell sollten die Preise endlich entsprechend geändert werden und dieser x.99 Quatsch ein Ende finden.
Also ich bring einmal im Jahr eine Spardose mit Kleinegeld zur Bank und das wurde bis jetzt immer angenommen.
jemanden suchen der bei der Commerzbank sein Konto hat und dort in den Kleingeldautomaten werfen