Seat el-Born: Die Alternative zum VW ID.3

Seat El Born Iaa 2019

Der Seat el-Born wurde im März angekündigt und es gab auch die ersten Bilder zu sehen, jedoch nur Konzeptbilder. Auf der IAA 2019 in Frankfurt hat Seat ein Modell ausgestellt, welches ich tatsächlich übersehen habe. Etwas schade, denn heute habe ich ein Video gesehen, was durchaus interessant ist.

Seat und VW nutzen MEB-Plattform

Seat nutzt natürlich die MEB-Basis des VW-Konzerns, das war klar, aber er sieht „in echt“ wirklich wie ein VW ID.3 mit einer etwas anderen Optik aus.

Die Form, das Interieur und vieles mehr, die Ähnlichkeiten sind groß. Nur die Front sieht ein bisschen aggressiver aus, was ich gut finde, denn das ist für mich bisher die Schwachstelle beim VW ID.3, der ein bisschen zu freundlich „schaut“.

Seat El Born Header

Dazu kommt eine durchgezogene Linie beim Rücklicht hinten und laut Video soll das Modell weitestgehend der Serienversion entsprechen, die bisher aber noch nicht angekündigt wurde und erst Ende 2020 in den Verkauf geht. VW will dem ID.3 also ein bisschen Vorsprung geben, dann darf auch Seat ran.

Folgt auch ein Audi A3 mit ID-Basis?

Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn wir dann in den kommenden Monaten noch ein Pendant von Audi sehen werden, quasi einen elektrischen Audi A3, der dann aber eine bessere Ausstattung als der ID.3 und el-Born besitzt.

Den Seat el-Born kann man mal als Alternative im Kopf behalten, wobei sich Seat und Volkswagen in Deutschland beim Preis nicht viel nehmen, ich rechne hier also ebenfalls mit knapp 30.000 Euro als Einstiegspreis. Aber der el-Born wird dann ab 2021 auch Konkurrenz sein, was in Kombination mit weiteren E-Autos den Preis der beiden Modelle stärker nach unten drücken dürfte.


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