Signal kritisiert EU-Pläne zu Messenger-Interoperabilität

Anlässlich der aktuellen EU-Beschlüsse zur Messenger-Interoperabilität hat die gemeinnützige Signal Stiftung, die den privaten Messenger Signal entwickelt und betreibt, ein Statement veröffentlicht.

Darin weist Signal (wie auch Threema) die geplante Interoperabilität mit kommerziellen Messengern als Gefahr für die eigenen Datenschutz-Standards zurück. Genau heißt es:

Das Ziel von Signal ist es, private und sichere Kommunikation für alle und jeden bereitzustellen. Die Zusammenarbeit mit iMessage und WhatsApp würde letztendlich die Privatsphäre von Signal und seinen Benutzern verschlechtern. Andere Apps, die nicht die gleichen Datenschutzstandards wie Signal haben, hätten Zugriff auf große Mengen von Benutzerdaten. Diese Daten könnten dann auf eine Weise verwendet oder verkauft werden, die nicht mit der Mission und den Werten von Signal übereinstimmt.

Der freie Messenger Signal wird von der gemeinnützigen Signal Foundation entwickelt. Der Quellcode von Signal ist öffentlich zugänglich und kann von jedem Interessierten eingesehen und überprüft werden. Signal verschlüsselt standardmäßig alle Daten seiner Nutzer. Der private Messenger verwendet dafür das selbstentwickelt Signal-Protokoll.

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