So sieht die VR-Zukunft von Meta aus

Meta Quest Pro Vr Headset Header

Mark Zuckerberg ist weiterhin davon überzeugt, dass das Metaverse das nächste große Ding sein wird und hat daher Facebook in Meta umbenannt. Seit dem pusht man die virtuelle Realität (VR) und hat auch noch einiges für die Zukunft geplant.

Meta plant mehrere neue Quest-Headsets

Laut The Verge gab es diese Woche ein Meeting mit Mitarbeitern und Meta zeigte die Roadmap für die kommenden Jahre. Ende des Jahres geht es mit der Meta Quest 3 los, die technisch etwas näher an die Meta Quest Pro heranrücken wird.

Der Nachfolger wird auch etwas teurer, doch Meta will die Nutzer überzeugen, dass sich das lohnt. Passend dazu werden über 40 neue Apps und Spiele entwickelt.

Für 2024 steht ein sehr simples Quest-Headset an, welches sich auf elementare Dinge konzentrieren und preislich sehr attraktiv sein soll. Meta wollte noch nicht sagen, ob es eine neue Quest Pro geben wird, die aktuelle Version wurde ja eher gemischt aufgenommen, aber man arbeitet an einem neuen Highend-VR-Modell.

Das macht also drei neue Quest-Modelle: Einsteiger, Mittelklasse und Highend.

Auch AR spielt eine sehr wichtige Rolle

Doch nicht nur VR spielt eine große Rolle für Meta, denn man arbeitet auch an der AR-Zukunft (Augmented Reality = Erweiterte Realität). Da soll es im Herbst eine neue Brille mit Ray-Ban geben, doch die Highlights kommen erst 2025 und 2027.

Für 2025 arbeitet man an einer richtigen AR-Brille, die man zusammen mit einer Smartwatch auf den Markt bringen möchte, über die man auch gewisse Elemente steuern kann. Und für 2027 ist dann ein komplett unabhängiges Modell geplant.

Das Ziel ist, dass man diese Brille im Alltag nutzt, ähnlich wie ein Smartphone.

Werbung finanziert die Zukunft von Meta

Die Entwicklung dieser VR/AR-Zukunft ist teuer, sehr teuer. Meta hält weiterhin am Werbegeschäft fest, die Werbeeinnahmen bei Instagram und Co. sollen also diese Zukunft finanzieren. Man glaubt allerdings auch, dass dieser Markt langfristig noch größer als das Geschäft mit Werbung ist und will daher das Metaverse dominieren.

Ich bin wirklich gespannt, ob diese Vision der Zukunft aufgeht, denn ich teste im Moment mal wieder ein VR-Headset (PlayStation VR2) und das zeigt mir, dass ich VR mag, aber nur für Gaming. Ich will mich sonst lieber in der Realität aufhalten.

Von mir aus kann man auch mal ein Meeting in VR abhalten, aber ich sehe darin nicht den gigantischen Markt, den Mark Zuckerberg sieht. VR hat eine Zukunft und sie wird größer als jetzt sein, aber größer als Instagram, Facebook und WhatsApp?

Es ist eine Wette auf die Zukunft und für Mark Zuckerberg der „heilige Gral“. Man hat den Smartphone-Markt verpasst und ist nur mit Apps vertreten, falls VR eine ähnlich große Zukunft hat, will Meta diese Chance aber nicht verstreichen lassen.

Doch haben VR und AR wirklich so ein großes Potenzial?

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  1. Tom 🌀

    > Der Nachfolger wird auch etwas teurer

    Interessant. Die Quest 2 kostet je nach Ausführung 400 oder 500 USD (UVP). Zuckerberg selbst hat vor wenigen Monaten angekündigt, dass die Quest 3 im Preisbereich 300, 400 oder 500 USD liegen wird.

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