Stefan Raab plant wohl neuen Streamingdienst

Stefan Raab 2024 Comeback

Ihr habt es sicher mitbekommen, kurz vor Ostern meldete sich Stefan Raab nach einem Jahrzehnt persönlich zurück und sammelte mit einer geschickten Aktion direkt ein paar Millionen Follower bei Instagram ein. Diese wird er auch benötigen.

Neues Entertainment-Angebot im Herbst

Das Ziel ist nämlich nicht (nur) der Boxkampf gegen Regina Halmich im September, da steckt noch viel mehr dahinter. Laut Bild plant Stefan Raab sowas wie einen eigenen Sender oder Streamingdienst, der neue Entertainment-Formate liefert.

Interessant ist, dass der Fokus auf mobilen Nutzern liegt, angeblich gab es schon diverse Anfragen an Produktionsfirmen, ob sie Inhalte im 9:16-Formant liefern. Das Projekt will er wohl zusammen mit Daniel Rosemann (ehem. Pro7-Chef) umsetzen.

Der Boxkampf ist also kein echtes Comeback von Stefan Raab, sondern nur eine große Marketingaktion. Ja, er wird dort vor der Kamera auftreten, doch das macht er nur, weil er weiß, dass er eine bekannte Marke ist, die viele Zuschauer anlockt. Danach, so heißt es wohl aus internen Kreisen, verschwindet Stefan Raab wieder.

Wird man damit die TikTok-Nutzer abholen?

Der Boxkampf wird stattfinden, aber vermutlich eine einzige Werbekampagne für den Dienst von Stefan Raab sein. Klingt so, als ob Stefan Raab eine Mischung aus Instagram, TikTok und TV plant. Wird dieses Konzept erfolgreich durchstarten?

Grundsätzlich ist die Idee gar nicht so schlecht, aber eine „Kopie“ von einem sehr erfolgreichen Dienst, auch wenn sie einen frischen Ansatz mitbringt, hat es nie leicht. Und ich glaube nicht, dass Stefan Raab die Zielgruppe von TikTok wegholt.

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  1. Herr P. 🏅

    https://www.dwdl.de/meinungen/97500/kalkuliertes_raabspektakel_eine_perfekte_symbiose_/

    „Die Branche rätselt, „Bild“ spekuliert ungehemmt, alle schreiben ab und einer lacht sich ins Fäustchen: Besser könnte es gerade nicht laufen für Stefan Raab. Das Schweigen des Maestros bringt das ganze Spektakel um ihn erst ins Gleichgewicht. Ein DWDL.de-Kommentar.“

    1. Ich habe den Beitrag von DWDL, aber auch von der Bild (vor allem nach dem Kommentar nochmal) gelesen und das klingt dort nicht nach Spekulation. Falls, dann verkauft man es falsch, was ich bei Axel Springer aber auch nicht ausschließen würde.

  2. Martin 👋

    Würde auch erklären, wieso ProSieben und Co. aktuell so ruhig sind. Vermutlich wird der Kampf die erste Übertragung des Dienstes.

  3. Max Mustermann 🪴

    Also Quibi… den Ausgang kennen wir ja…

  4. MadKiefer 🌀

    Ew. Soll bitte weg bleiben.

  5. Hazz 🌀

    Ich denke Raab wird hier sowohl Fluch als auch Segen sein. Es leider viel zu lange raus aus der Öffentlichkeit. Dir meisten jugendlichen, die solch einen Dienst nutzen kennen ihn nicht mehr. Auch ist die Markteintrittbarriere mittlerweile sehr hoch. Man kann hier sprichwörtlich Millionen verbrennen.

  6. Felix 🔅

    Schwierig, ob das ein Erfolg wird. Wie schon angesprochen, die Aufmerksamkeitsspanne bei der Bevölkerung geht immer weiter zurück. Daher ist TikTok auch so erfolgreich und kurze Videos laufen am besten..

  7. Mirko 👋

    Probieren kann er’s ja mal. Aber ob das was wird? Immerhin klopfen sich da auch schon größere. Dazu kommt noch, dass die „alten Säcke“, die Raab anspricht, wohl nicht unbedingt diejenigen sind, die auf so einen Dienst gewartet haben…

  8. Tom 🌀

    > Klingt so, als ob Stefan Raab eine Mischung aus Instagram, TikTok und TV plant. […] Grundsätzlich ist die Idee gar nicht so schlecht, aber eine „Kopie“ von einem sehr erfolgreichen Dienst, auch wenn sie einen frischen Ansatz mitbringt, hat es nie leicht.

    Eine Kopie von was für einem erfolgreichen Dienst sollte das sein? Ich kenne keinen, auf den diese Beschreibung auch nur ansatzweise zutrifft. Instagram und TikTok sind keine Streaming-Dienste und mit TV haben die schon gar nichts zu tun.

    1. Entertainment-Inhalte im Hochformat auf dem Handy, das gibt es schon. Gut, man könnte jetzt sagen, dass da vielleicht richtige Shows kommen, aber auch das gibt es schon in dieser Form, findet man selbst bei YouTube. Wobei die längeren Inhalte dort nicht gut funktionieren, ganz im Gegenteil, alles wird immer kurzer und schneller, weil die Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe sinkt.

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