Es gibt immer noch zu viele Menschen, die einen Umweg um Elektroautos machen und manchmal hat das gute Gründe, manchmal ist es eine Ideologie. DS hofft beim neuen No8 allerdings darauf, dass das Flaggschiff genug Elektro-Fans finden wird.
DS verzichtet (vorerst) auf Verbrenner
Im Gegensatz zu Stellantis-Schwestermodellen, wie dem Peugeot 3008 oder Opel Grandland, gibt es den No8 nämlich nur vollelektrisch. Cyprien Laurentie von DS ist jedoch davon überzeugt, dass dieses Paket ausreicht, um die Kunden zu gewinnen.
Man „müsse die Menschen überzeugen“ und mit so einem Elektroauto „bringt man kein wirkliches Opfer“ – dabei hebt der Produktchef die Reichweite von über 700 km hervor. Elektro-Kritiker haben die Technik nur noch nicht getestet, so Laurentie.
Doch DS ist nicht komplett blauäugig und schließt eine Verbrenner-Version des No8 nicht aus. Man beobachtet den Markt jetzt ganz genau und wird sich, falls es notwendig ist, anpassen. Das hat Cyprien Laurentie bei Autocar ganz klar betont.
DS ist selbst noch Teil des Problems
Vor ein paar Tagen zeigte man aber auch, dass die Marke selbst noch ein Teil des „Problems“ ist, denn beim No4 legt man ordentlich für die vollelektrische Version drauf. Und da gibt es noch einen Verbrenner, so sicher ist man sich also auch nicht.
Ich glaube zwar auch, dass viele Menschen einfach nur „aus Prinzip“ gegen Elektro sind und ideologische Sichtweisen verfolgen, aber man sollte mit so einer Aussage doch aufpassen, denn viele Probleme der Elektromobilität sind noch nicht gelöst.
Mir ist zwar auch schon häufiger passiert, dass Menschen von der Technologie überzeugt waren, nachdem sie bei mir mitgefahren sind, aber das sollte nicht der Hebel sein. Deutlich bessere Hebel wären (attraktivere) Preise und Infrastruktur.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!