Volkswagen: Bis 2050 soll es keine Unfälle mehr geben

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Die kommende Generation an Autos, beginnend mit dem VW ID.3, soll mit Sensoren und Software ausgestattet sein, die Unfälle stark minimiert. Volkswagen hat das Ziel, dass die Software dazulernt und Unfälle bis 2050 ein Thema der Vergangenheit sind.

Der Algorithmus von Volkswagen lernt jeden Tag dazu, so Michael Jost (Chefstratege von VW) gegenüber Automotive News Europe. Der Konzern geht damit in die Richtung von Tesla und will zu einem Software-Unternehmen werden, so Jost weiter.

Das mit den Software-Problemen, über die gestern wieder berichtet wurde, sei normal. Es gehört dazu, dass man kurz vor dem Marktstart noch nicht bei 100 Prozent ist, aber den geplanten Marktstart im Sommer wird das beim ID.3 nicht beeinflussen.

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Volkswagen möchte die Software vom VW ID.3 und VW ID.4 kontinuierliche optimieren und regelmäßig Updates ausliefern. Mit der ID-Reihe wird es für das Unternehmen übrigens endlich möglich sein die großen Updates „over the air“ auszuliefern.

Langfristig arbeitet man bei Volkswagen außerdem am „vw.OS“, einer einheitlichen Plattform für alle Autos und alle Untermarken – die Basis dafür wird Android sein. Im Gegensatz zu Volvo nutzt man aber nicht Android Automotive und passt das an, Volkswagen möchte ein komplett neues OS für die Autos entwickeln.

Das mit der Prognose für 2050 lasse ich mal so stehen, selbst für 2030 kann man auf dem Automarkt derzeit nur ganz schwer eine Prognose abgeben. Aber es ist schön zu sehen, dass der Fokus bei Volkswagen auf die Software gerückt ist, denn die Hardware wird in Zukunft eine weniger entscheidende Rolle (wie bei Smartphones) spielen.

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