Volvo EX30 offiziell vorgestellt: Ein Elektro-SUV für die „Masse“

Volvo bleibt dabei und hat zwar nicht ausgeschlossen, dass man auch mal wieder ein anderes Auto zeigen wird, aber aktuell sind das eben nur elektrische SUVs. Der Volvo EX30 ist aber besonders, denn er soll eine neue Zielgruppe ansprechen.

Modelle wie ein Volvo C40 oder Volvo EX90 sind teuer und groß, der Volvo EX30 spielt da in einer anderen Liga und in einer, die Volvo bisher nicht bedient hat. Das ist möglich, da man dank Geely auf eine neue Elektro-Plattform zugreifen kann.

Optisch passt der Volvo EX30 zur aktuellen Designsprache von Volvo, sieht aber ein bisschen „sportlicher“ als ein Volvo EX90 aus. Er soll aber auch eine neue und vor allem jüngere Zielgruppe ansprechen, als der große Elektro-SUV für Familien.

Volvo EX30 kommt bis zu 480 km weit

Und was bietet der neue Volvo EX30? Wir sprechen über ein 4,23 Meter langes Auto, was aber dennoch bis zu 2,2 Tonnen wiegt, welches bis zu 480 km weit kommt. Bei der Power gibt es wahlweise 200 kW (272 PS) und 343 Nm mit einem Elektromotor oder stolze 315 kW (428 PS) und 543 Nm mit zwei Elektromotoren.

Volvo EX30 exterior

Es ist mit 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h einer der schnellsten Volvos bisher und bei 180 km/h ist Schluss (bei beiden Versionen). Geladen wird übrigens mit 130 kW beim kleinen Akku (51 kWh) oder 155 kW mit dem etwas größeren Akku (69 kWh).

Basis für das Infotainmentsystem bleibt Android Automotive und es gibt natürlich diverse Sensoren und Extras, wenn es um Fahrassistenzsysteme geht. Die Basis startet laut Volvo bei 36.590 Euro und kann ab heute bei Volvo bestellt werden.

Volvo EX30 interior

Am Ende ist das also ein Smart #1, nur mit Design und Extras von Volvo. Da wird es bei Geely viele Elektroautos dieser Art in den nächsten Monaten und Jahren geben und als Kunde kann man sich dann aussuchen, welches Design einem eher zusagt.

Für die wirklich breite Masse ist der Volvo EX30 natürlich auch nicht gedacht, dazu ist es mir Blick auf die Größe kein Schnäppchen. Aber für einen Volvo und vor allem für ein Elektroauto (wenn man die Förderung abzieht) ist es relativ „preiswert“.

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