Die für mich ideale Vorstellung (und das erlebe ich tatsächlich häufiger bei den Testfahrten) ist, dass das Elektroauto so nebenbei im Alltag geladen wird. Sei es bei einem Besuch bei IKEA, im Supermarkt oder einem Aufenthalt bei meinen Eltern.
Das funktioniert manchmal gut, manchmal weniger gut. Aber es funktioniert nur, wenn man entsprechend vorbereitet ist und auch die Kabel dabei hat. Schuko, AC, Verlängerungskabel, es ist nicht schlecht, wenn man hier gut vorbereitet ist.
Das Elektroauto kabellos laden
Die für mich perfekte Vorstellung wäre natürlich, wenn ich einfach auf einem Platz vor dem Supermarkt parke und nichts machen muss. Das Elektroauto lädt einfach kabellos und alles wird automatisch über einen Dienste nebenbei abgerechnet.
Bei meinem iPhone denke ich in der Regel auch nur noch ganz selten über ein Kabel nach, denn in der Nacht oder hier und da liegt es einfach auf einer Qi-Platte und ist immer voll. Genau sowas möchte Volvo jetzt drei Jahre in Schweden testen.
Die Stadt Göteborg ist daher zu einem Testlabor geworden und hat eine „Green City Zone“ eingerichtet. Diese beinhaltet Parkplätze für Taxis, wo Elektroautos von Volvo kabellos geladen werden können – das passiert hier mit bis zu 40 kW.
Ladesäulen mit bis zu 50 kW findet man häufiger in urbanen Gebieten, Volvo wirbt also damit, dass das fast genauso schnell sei. Wobei man bedenken muss, dass beim kabellosen Laden auch Energie verloren geht, der Vergleich hinkt also.