WhatsApp öffnet sich … und keinen interessiert es

Bei WhatsApp steht eine große Änderung an, denn man muss die Plattform im März öffnen. Das bedeutet, dass es Schnittstellen für andere Messenger geben wird und die Nutzer mit verschiedenen Messengern miteinander kommunizieren können.

Keiner will mit WhatsApp arbeiten

Das ist jedenfalls der große Plan der EU, denen WhatsApp zu mächtig ist. Doch wer ist überhaupt dabei? Nun, vielleicht wird sich am Ende gar nichts ändern, denn bei Signal und Threema hat man bestätigt, dass man nicht mit WhatsApp arbeitet.

Damit sind zwei große Messenger raus und ich gehe davon aus, dass Apple sich mit iMessage auch nicht für WhatsApp öffnen wird, die sind immerhin schon froh, wenn sie ihr Ökosystem geschlossen halten. Da ist RCS da höchste der Gefühle.

Die Interoperabilität bleibt ein Traum

Was bleibt also noch? Telegram? Denen traue ich diesen Schritt auch nicht zu, wenn Signal und Threema raus sind. Und sonst? Es sieht fast so aus, als ob der große Traum der „Interoperabilität der Messenger“ ein Traum der EU bleiben wird.

Das Problem ist, aber das sollte man nicht in der EU angehen: WhatsApp muss sich öffnen, die Konkurrenz muss aber nicht darauf eingehen. Am Ende entscheidet jetzt also der Druck der Nutzer der anderen Messenger, ob dieser Schritt hier kommt.

Falls die aber kein Interesse an einem Austausch mit WhatsApp-Nutzern haben (die meisten haben den Messenger sowieso installiert), dann passiert hier auch nichts. Meta hat sich also vermutlich umsonst die ganze Mühe bei WhatsApp gemacht.

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