noPhone: Die absolut technikfreie Smartphone-Alternative

Gastbeitrag

Man kennt es ja, dieses wohlige Gefühl eines Smartphones in der Hand. Aber was ist, wenn es mal nicht zur Verfügung steht, man dieses Gefühl aber nicht missen möchte? Anscheinend geht es ja doch nur darum, ein Stück Plaste in der Hand zu halten, auf das man starren kann, um den Blicken und dem Kontakt zu anderen Artgenossen auszuweichen. Oder wie es die Entwickler nennen:

A technology-free alternative to constant hand-to-phone contact…

Das noPhone besitzt die Maße und das Gewicht eines Smartphones und soll damit auch die Entzugserscheinungen lindern, die man wohl spürt, sollte man sein heißgeliebtes Stück Technik mal nicht in der Hand halten. Es ist logischerweise äußerst stromsparend, update-frei, kommt wunderbar in kameraphoben Umgebungen zurecht und ist absolut inkompatibel zu jeglichem WLAN und Bluetooth-Koppelungsversuch. Auch entgeht man damit zu 100% der NSA, kann Smartphone-Dieben den Tag versauen, es als Klostein verwenden (nur ohne Geruch, aber das wäre doch mal ein Upgrade) und Weitwurf damit üben.

Die ersten Bewertungen des noPhones sind positiv. Unannehmlichkeiten wie Sauf-SMS, gehackte Accounts durch Verlust des Geräts und andere Probleme gehören der Vergangenheit an, auch kann man anderen wieder in die Augen sehen, da man nicht auf sein Teilchen fixiert ist. Auf der offiziellen Homepage zum Produkt gibt es aktuell noch keine Angaben zum Preis oder zu einem Veröffentlichungstermin.

Anhand eines Videos kann man sich allerdings schon mal einen guten Eindruck verschaffen, wie die Zukunft der Smartphone-Entwöhnung aussehen könnte.


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