Ubuntu Edge: Canonical äußert sich zu gescheitertem Crowdfunding

Software

Mit 12,8 Millionen Dollar hat man eine Rekordsumme gesammelt, dennoch ist man weit unter dem Ziel von 30 Millionen geblieben. Nun veröffentlichte Canonical ein Statement zum gescheiterten Projekt Ubuntu Edge.

So sei es ein großartiger Erfolg, dass nahezu 20.000 Personen oder Firmen das Projekt unterstützt hätten. Bloomberg z.B. hat allein 80.000 Dollar beigesteuert. Zudem sei der Rückhalt aus der Ubuntu-Community stark gewesen, es wurden Websites eigens für das Edge erstellt und das Thema in die Medien getragen.

Größter Nutznießer dieses ganzen Zuspruchs sei aber Ubuntu selbst. Es sei deutlich geworden, dass es eine Nachfrage für Ubuntu-Smartphones gibt und dies für 2014 wichtig sei, wenn die ersten Geräte erhältlich sein sollen. Man habe schon einige Provider für die Ubuntu Carrier Advisory Group gewonnen und stehe in Verhandlungen mit großen Herstellern.

Eines Tages möchte man es vielleicht wieder mit einer Crowdfunding-Kampagne probieren. In der Zwischenzeit versichert man, dass PayPal das in dieses Projekt investierte Geld innerhalb von fünf Tagen zurückerstattet.

Wäre Ubuntu Mobile auch was für euch?


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