Vivo Nex Dual Display Edition vorgestellt

Vivo Nex Dual Display Edition

Vivo hat heute eine neue Version des Nex vorgestellt, die man als Vivo Nex Dual Display Edition bezeichnet. Es wurde vor ein paar Tagen angeteasert.

Während Vivo beim ersten Nex die Notch mit Hilfe einer ausfahrbaren Kamera beseitigt hat, verfolgt man mit dem neuen Nex einen anderen Ansatz. Es gibt hinten einfach ein zweites Display für Selfies mit der Dual-Kamera (12 + 2 MP).

Wobei es genau genommen drei Kameras auf der Rückseite sind, denn es gibt noch eine TOF-3D-Kamera, welche die Entfernung messen kann. Die wird im Falle des Nex 2 zum Entsperren des Displays auf der Rückseite genutzt. Und für die „beautification“, was auch immer das bedeuten mag.

Vivo Nex Dual Display Edition Farben

Soweit, so gut. Wirklich auffällig ist jedoch der „Lunar Ring“ rund um die zwei Kameras auf der Rückseite. Der ist nicht nur eine optische Dekoration, sondern kann auch in unterschiedlichen Farben pulsieren (bei Benachrichtigungen) und dient ebenso als Leuchte für Selfies bei schlechtem Licht.

Auf der Front gibt es übrigens 6,4 Zoll (FHD+) und auf der Rückseite sind es 5,5 Zoll (FHD), in beiden Fällen ist es ein OLED-Display und man hat auch einen Fingerabdrucksensor unter das Display auf der Front gepackt.

Das zweite Display kann übrigens auch beim Gaming genutzt werden, dann gibt es hinten Kontrollelemente zum Steuern. Sieht aber unpraktisch aus.

Vivo Nex Read Touch Pad

Weitere Spezifikationen: Snapdragon 845, 10 GB RAM, 128 GB Speicher und ein Akku mit 3500 mAh. Es gibt schnelles Laden (10V) und einen Klinkenanschluss, in China wird man die Vivo Nex Dual Display Edition für knapp 640 Euro ab dem 29. Dezember kaufen können. Details für Europa gibt es nicht.

Ein durchaus „interessantes“ Konzept, das aber irgendwie seltsam aussieht und bei dem ich mir irgendwie auch nicht vorstellen kann, dass es so praktisch im Alltag ist. Ein Case gibt es zwar, aber im zweiten Video unten sieht das jetzt irgendwie auch nicht nach einer optimalen Lösung aus.

Vor allem wenn man bedenkt, dass man diesen Kompromiss am Ende nur eingeht, um keine Notch zu haben. Ich ordne das zweite Nex von Vivo daher wieder als Konzept-Smartphone ein, wobei ich es für mich dieses Mal noch mehr Konzept als beim ersten Mal (wir haben es getestet) ist.

www.youtube.com

[quelle]via The Verge[/quelle]


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