In Nürnberg startet ein großflächiger Glasfaserausbau: OXG, ein Joint Venture von Vodafone und Altice, will in den kommenden Jahren rund 120.000 Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen versorgen. Der Ausbau erfolgt nach Unternehmensangaben eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder.

Der Baustart fand im Nürnberger Stadtteil Laufamholz statt. Eigentümer können ihre Zustimmung zum kostenlosen Anschluss sowohl online als auch über Medienberater vor Ort erteilen. Laut OXG ist keine Vorvermarktungsquote erforderlich.

Das Unternehmen plant, bis 2026 in Bayern insgesamt rund 650.000 Haushalte mit Glasfaser zu versorgen, darunter auch in Städten wie Augsburg, Fürth und Würzburg. Das Netz soll als offene Infrastruktur betrieben werden, sodass neben Vodafone auch andere Anbieter ab 2026 ihre Tarife darüber anbieten können.

Glasfaser-Offensive für Bayern

Nach Angaben des Bayerischen Finanz- und Heimatministers Albert Füracker ist der Ausbau Teil einer umfassenden Strategie, um die digitale Infrastruktur im Freistaat voranzubringen. Seit 2014 habe Bayern über 2,6 Milliarden Euro in geförderte Projekte investiert, insbesondere im ländlichen Raum.

Auch Nürnberg erhielt bereits Fördergelder, etwa für Schulen und kleinere Stadtteile. OXG und Vodafone betonen, dass der Glasfaseranschluss für Eigentümer und Bewohner kostenlos sei und keine Vertragsbindung vorab notwendig werde.

OXG will in Deutschland insgesamt bis zu 7 Millionen Glasfaseranschlüsse errichten, davon 650.000 in Bayern. Für Nürnberg bedeutet dies eine weitreichende Versorgung mit FTTH-Anschlüssen, die nach Unternehmensangaben die digitale Leistungsfähigkeit der Stadt erhöhen sollen.

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