Wie ich in die deutsche Gaming-Szene schnupperte

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Bild: Pixabay // cocoparisienne

Ich liebe Twitter und sitze gerade staunend davor.

Ich bewege mich in diesem Netzwerk seit Jahren sehr gerne, allerdings eher in meiner kleinen Techblase. Heute erwähnte ich erst im Beitrag zum neuen Apple TV, was ich für ein Gaming-Noob bin und prompt durfte ich mal in die deutsche Gaming-Szene „reinschnuppern“.

Jeden Tag kommen hier zig Pressemitteilungen an, meist im zweistelligen Bereich. Ein Großteil davon landet direkt im Papierkorb, manches wird für den Blog aufgegriffen und manches ist so witzig oder schräg, dass ich es schon mal bei Twitter über meinen privaten Account teile. Heute landete wieder so eine Pressemeldung in meinem Posteingang, die kam aber nicht von einem Unternehmen, sondern von einem (nach eigenen Angaben) Blogger.

Der Blogger, beschwerte sich darüber, von einem CEO einer Gamingfirma gedisst und bedroht worden zu sein. Belegt wurde das mit Screenshots und einem Link. Das kam mir erstmal befremdlich vor, aber mir war schnell klar, dass ich darüber erstmal nicht schreiben würde, da ich die Umstände nur schwer einschätzen konnte.

Nun kommt der Punkt, an dem ich Twitter unterschätzt habe, denn ich fand diese „private Pressemail“ so schräg, dass ich einen Screen mit den Basisinfos dazu mal über Twitter teilte. Damit sich jeder anschauen kann, wie das entstanden ist, habe ich da direkt noch den entsprechenden Facebook-Post im Tweet verlinkt. An sich nichts ungewöhnliches für mich und meinen größtenteils privat geprägten Account.

[tweet 641922003616854016]

Meine Reply-Spalte war ein paar Retweets später so aggressiv und so gefüllt, wie der Kommentarbereich hier im Blog nach einem Apple-Event. :D

Irgendwie sind die Akteure, um die es in der Mail ging, in der deutsche Gaming-Szene dem ein oder anderen bekannt und ich hab da wohl in ein Wespennest gestochen. Wollte ich gar nicht, aber passiert eben. Viele lesen auch gar nicht richtig und dachten wohl, ich selbst wurde bedroht. Die Replys zu meinem Tweet sind ziemlich aufschlussreich.

Ich beobachte das erstmal weiter und stelle derweil den Push für Twitter ab, denn meine vibrierende Pebble mutiert bereits zum Massagegerät. ;-)


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