Nintendo: Wii U am Ende (Zelda ist letztes Spiel) und Switch-Details

Gaming

Nintendo hat bekannt gegeben, dass es nach Zelda: Breath of the Wild kein weiteres Wii U-Spiel mehr geben wird. Zumindest nicht von Nintendo.

Am 3. März wird Nintendo mit der Switch eine neue Konsole ins Rennen schicken und in einem Gespräch mit Polygon hat man nun noch mal ganz direkt bestätigt, dass die Wii U am Ende ist. Das kommende Zelda wird das letzte Spiel sein, welches man für die Wii U ins Rennen schickt. Danach ist Schluss.

Gut möglich, dass noch ein paar Drittanbieter das ein oder andere Spiel geplant haben, Nintendo wird jedoch keinen Wii U-Titel mehr veröffentlichen. Im Handel werden die Spiele natürlich noch eine Weile angeboten, es gibt immerhin noch einige Wii U-Besitzer da draußen. Der eShop bleibt ebenfalls noch online.

In einem Gespräch mit IGN hat Nintendo übrigens ein paar Unterschiede der Wii U- und Switch-Version vom neuen Zelda genannt. Die Switch-Version besitzt deutlich mehr Details und rendert in 900p (vs. 720p bei der Wii U). Passend dazu habe ich euch auch ein Video eingebunden. Beide Versionen erscheinen am 3. März.

Aus den Fehlern der Wii U gelernt

Nintendo hat noch nicht entschieden, wann man den Stecker endgültig zieht und weiß, dass man den Online-Support noch eine Weile unterstützten muss. Spiele wie Mario Kart 8 und Splatoon sind (auch online) immer noch sehr beliebt.

Nintendo hat aus den Fehlern der Wii U gelernt. Was bei dieser Konsole gefehlt hat, war laut Reggie Fils-Aime von Nintendo America eine klare Botschaft. Er hat in den letzten Jahren viele Menschen gefragt, was die Wii U ist und viele unterschiedliche Antworten bekommen. Sowas ist nicht gut. Bei der Switch will man eine ganz klare Botschaft kommunizieren: Eine Heimkonsole, die man mitnehmen kann.

Nintendo Switch: Erster Eindruck15. Januar 2017 JETZT LESEN →

Kritik zum Spiele-Lineup beim Marktstart

In einem Gespräch mit Cnet hat sich Reggie übrigens auch noch Launch-Lineup geäußert. Für die Switch sind immerhin nur 5 Spiele geplant. Wesentlich weniger, als es bei der PlayStation 4 und Xbox One zum Start gab. So darf man das aber nicht sehen, denn es kommt nicht nur auf die Launch-Titel an. Wichtig ist, dass nach und nach Spiele erscheinen. Und genau das hat Nintendo bei der Switch geplant.

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Man möchte sich außerdem einen besseren Ruf erarbeiten, wenn es um Online-Gaming geht. Laut Reggie ist sich Nintendo bewusst, dass man nicht den besten Dienst in den letzten Jahren hatte. Daher gibt es auch ein neues Bezahlmodell.

Immer noch ungeklärte Switch-Fragen

Ein paar Details fehlen aktuell immer noch. Wie sieht es zum Beispiel mit der neuen virtuellen Konsole aus? Wird man (digitale) Wii U-Spiele auf der Switch spielen können? Fragen, die man vor März (aber nicht jetzt) beantworten möchte.

Die Switch wird keinen Browser und keine Dienste wie Netflix besitzen, was man mir auf dem Launch-Event ebenfalls bestätigte, doch man ist aufgeschlossen und alles deutet darauf hin, dass Streamingdienste und Co einfach später kommen.

Aktuell macht übrigens ein Bild vom User Interface die Runde im Netz, Es sieht so aus, als ob Nintendo dieses für den Marktstart noch mal überarbeitet hat.

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