Zulassungszahlen im EU-Automarkt: Elektro und Hybrid steigen


Die Zulassungen neuer Pkw in der EU sind bis Juli 2025 leicht gesunken, während Elektro- und Hybridfahrzeuge weiterhin Marktanteile gewinnen. Reine Benzin- und Dieselautos verlieren an Bedeutung, während batterieelektrische und hybride Modelle an Relevanz zulegen.
Die Gesamtzahl der Neuzulassungen in der EU fiel im Zeitraum Januar bis Juli 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 %. Im Vergleich zum Juli 2024 stiegen die Zulassungen im Jahresvergleich jedoch um 7,4 % (YOY).
Der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge erreichte laut Unternehmensangaben 15,6 % und liegt damit weiterhin unter den für die Energiewende geplanten Zielwerten. Hybridfahrzeuge wachsen ebenfalls weiter und stellen mit 34,7 % den größten Anteil am Markt dar.
Marktentwicklung nach Antriebsart
Batterieelektrische Fahrzeuge: In den ersten sieben Monaten 2025 wurden 1.011.903 neue Elektroautos zugelassen. Bedeutende Zuwächse verzeichneten Deutschland (+38,4 %), Belgien (+17,6 %) und die Niederlande (+6,5 %), während Frankreich einen Rückgang von 4,3 % meldete.
Hybridfahrzeuge: Neue Zulassungen stiegen auf 2.255.080 Einheiten, getragen von Frankreich (+30,5 %), Spanien (+30,2 %), Deutschland (+10,7 %) und Italien (+9,4 %). Plug-in-Hybride erreichten 561.190 Einheiten, mit besonders starken Zuwächsen in Spanien (+94,5 %), Deutschland (+59,2 %) und Italien (+60,3 %), wodurch ihr Anteil auf 8,6 % der Gesamtzulassungen stieg.
Wichtige Kennzahlen im Überblick
- Batterieelektrisch: 15,6 % Marktanteil, 1.011.903 Zulassungen
- Hybrid: 34,7 % Marktanteil, 2.255.080 Zulassungen
- Plug-in-Hybrid: 8,6 % Marktanteil, 561.190 Zulassungen
- Benzin: 28,3 % Marktanteil, Rückgang um 20,1 %
- Diesel: 9,5 % Marktanteil, Rückgang um 26,4 %
Benzin- und Dieselfahrzeuge: Die Zulassungen von Benzinautos fielen bis Ende Juli 2025 um 20,1 %, wobei Frankreich (-33,6 %) und Deutschland (-25,9 %) die größten Rückgänge meldeten. Dieselautos verzeichneten ein Minus von 26,4 %. Insgesamt sank der Marktanteil von Benzin auf 28,3 % und von Diesel auf 9,5 % im Jahresvergleich.
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15,6 % Marktanteil ist zu wenig. Das kann man auch nicht schönreden.
Besser als nichts. Und wundern darf man sich bei den verrückten Strompreisen auch nicht.