Apple CareKit-Tools gestartet

Hardware

Teile persönliche Daten über deine Gesundheit mit Fachleuten, die dir im Anschluss nach Auswertung dieser mit Rat und Tat beiseite stehen. 

So sieht das Grundkonzept des frisch gestarteten Tool-Pakets „CareKit“ aus dem Hause Apple aus. Direkt zum Start stehen auch schon drei Module zur Verfügung: OneDrop, eine App der Medikamenten-Suchmaschine iodine.com und Glow.

Während OneDrop als eine Art Diabetes-Tracker zu verstehen ist, die Blutzuckerspiegel, Lebensmitteleinnahme, Medikationen und Aktivitäten aufzeichnet, bildet die App von iodine eine Plattform, die dem Nutzer näher bringen soll, wie er auf bestimmte Medikamente reagieren könnte, die ihm als Behandlungsmittel für seine Depressionen verschrieben wurden. Die entsprechenden Daten lassen sich dann direkt an den behandelnden Arzt weiterleiten.

Glow versteht sich als Tool, das Eltern von der Schwangerschaft bis zur Geburt mit allerlei Tracking-Optionen und Hilfen begleitet. Der nächste Schritt in der Entwicklung könne es sein, dass man entsprechende Doktoren mit ins Boot holt, damit die Daten auch wirklich zielführend ausgewertet werden.

App-Entwickler, die das Projekt CareKit mit eigenen Apps unterstützen möchten, müssen allerdings strikte Regularien des Datenschutzes befolgen und so zum Beispiel alle gesammelten Daten auf ihren Servern anonymisieren. Außerdem ist es ihnen untersagt, Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzubieten, solange sie nicht nachweisen können, dass es sich hier um fachärztlichen Rat handelt.

Was durchaus erwähnenswert ist, sind die zahlreichen Partner des Programms, die der nachfolgende Screenshot zeigt:

[quelle]via TheNextWeb[/quelle]


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