Harte Zeiten: Pebble entlässt ein Viertel der Mitarbeiter

Wearables

Pebble wird diese Woche fast ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen müssen. Es sind harte Zeiten für eines der ersten Smartwatch-Startups da draußen.

Das US-Startup Pebble ist eines der ersten Unternehmen gewesen, welches eine Smartwatch auf den Markt gebracht hat. Man erkannte schon vor vielen Jahren den Trend und konnte die erste und zweite Generation erfolgreich über Kickstarter finanzieren. Doch die Konkurrenz hat aufgeholt und die Auswahl an Wearables ist extrem groß geworden. Das scheint dem Startup zu schaffen zu machen.

Man wird daher knapp 40 Mitarbeiter bis Ende der Woche entlassen müssen. Das sind gut 25 Prozent des kleinen Unternehmens. In einem Interview mit Tech Insider gibt sich CEO Eric Migicovsky ein bisschen optimistisch. Pebble hat eine langfristige Strategie und möchte auch in 10 Jahren noch mitmischen können. Man hat eine Vision, wohin die Reise bei Smartwatches gehen wird und ist zuversichtlich.

Der Fokus wird jetzt erst einmal auf Fitness liegen, ein Gebiet, welches die Nutzer einer Pebble interessiert. Über die Pläne für das aktuelle Jahr wollte man allerdings nicht sprechen. Ich gehe aber davon aus, dass eine neue Generation in Arbeit ist, denn die Ankündigung der Pebble Time liegt jetzt schon über ein Jahr zurück.

Ich war ein begeisterter Pebble-Nutzer der ersten Generation und großer Fan der Steel. Doch der Markt hat sich weiterentwickelt und die Time war in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß. Es gibt immer noch ein paar Punkte, die für eine Pebble sprechen, doch für mich sprechen mittlerweile zu viele dagegen. Und eine Woche Akkulaufzeit hebt die negativen Punkte in meinen Augen nicht auf. Ich bin aber mal sehr gespannt wohin die Reise von Pebble in diesem Jahr gehen wird.

[quelle]via ArsTechnica[/quelle]


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