WhatsApp: Keine Webversion, keine Bada-App und keine API

Software

Mobile Messenger scheinen derzeit ein kleines Hype-Thema, was wohl in erster Linie daran liegt, dass sich Smartphones immer mehr durchsetzen und solche Dienste auch mit (günstigen) Androiden statt nur mit einem iPhone genutzt werden können. Die deutschen Mobilfunkanbieter haben bereits einen SMS-Nachfolger mit deutlich mehr Möglichkeiten in den Startlöchern, dieser und viele andere Angebote müssen allerdings erstmal am Platzhirsch WhatsApp vorbei.

Die Nutzerbasis von WhatsApp ist enorm, da ist es nur logisch, dass es Wünsche der Nutzer gibt, diesen Service auszubauen. Aus diesem Grund habe ich mich gestern mal mit den Entwicklern von WhatsApp in Verbindung gesetzt, um ein paar Infos zu erhalten. Die Antworten auf meine Fragen waren rasch bei mir, allerdings gehen sie ganz klar in eine Richtung, man will sich auf eine Art Dienst konzentrieren und diesen richtig gut umsetzen.

Im Klartext heißt dass, es gibt keine Pläne für eine Webversion, es bleibt also ein reiner mobiler Messenger. Hier könnte Samsung mit ChatOn eventuell punkten (oder unsere Notlösung). Es wird auch keine App für Samsungs Bada-Betriebssystem geben und auch eine API für die Integration in weitere Dienste und Apps ist nicht geplant.

Zu der Frage, warum WhatsApp unter Android offiziell 1,99 Dollar pro Jahr kostet, den meisten Nutzern aber automatisch immer wieder die Gratis-Phase verlängert wird und wie das in Zukunft gehandhabt werden soll, wollte man sich leider nicht äußern.


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