3D-Roundup No. 16 Erfahrungen, Ideen und Tipps rund um den 3D-Drucker

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Es ist einige Zeit vergangen seit dem letzten 3D-Roundup, aber wir hatten ja auch einen schicken neuen Drucker im Test und ein paar Modifikationen galt es auch dazu zu verbloggen und von daher gab es zu wenig Stoff für einen weiteren Roundup. Nun ist es aber wieder soweit und wir starten in Runde 16 meiner Sammlung mit Themen rund um das Thema 3D-Drucker, Tipps und Tricks und mehr.

Zum Thema 3D-Druck gehört automatisch das Leveln des Druckbetts. Eine ebene Fläche ist das A und O für einen guten Druck. Eine weitere Geschichte, die man durchaus mal beobachten sollte ist die, ob der Extruder die richtige Menge an Filament liefert. Im Grunde geht das recht einfach.

Alfawise 3d Printer Extruder Calibration 2018 07 05 09.45.29

Der Drucker wird an den Rechner angeschlossen und man markiert vor dem Extruder 12cm (gelber Pfeil!) auf dem Filament (roter Pfeil). In meinem Fall habe ich vom Filament-Sensor aus gemessen (grüner Pfeil). Nun lässt man 10cm Filament durch und schaut, ob auch wirklich nur noch 2cm Rest bis zur Markierung auf dem Filament bis zum Filament-Sensor bzw. zum Extruder über sind.

In der Regel stimmt das nicht und man kann den korrigierten Förderwert an den Drucker senden und speichern. Eine Überprüfung kann ich euch durchaus empfehlen. Eine wirklich detaillierte Anleitung zur Vorgehensweise findet ihr z. B. hier.

Erfahrungen und gedruckte Objekte

Dass nicht immer alles perfekt läuft, habe ich diese Woche auch wieder eindeutig bewießen. :) Zum einen wollte ich ja noch den Petsfang Duct für den Alfawise U10 drucken. Dabei habe ich es geschafft erst nach ca. 5 (!) Stunden Druck festzustellen, dass ich fälschlicherweise eine Stützstruktur aktiviert hatte, die eben ganz flott auch im INNEREN des Lüftergehäuses gedruckt wurde.

Ist natürlich Quatsch, da hier ja die Luft durch soll. Also nochmal von vorn das Ganze…

Frisch und fröhlich ans Werk habe ich den Haken natürlich weg gelassen und noch kurz einen Adapter gedruckt, der in den Extruder passt, um das Gefummel mit dem Filament etwas zu erleichtern.

Jop. Doof, dass man genau hier logischerweise eine Stützstruktur benötigt, da sonst die Platte in der Luft gedruckt wird. Also nochmal von vorn und dann klappte es auch „schon“ ganz ohne gedruckte Spaghetti im Objekt.

Das war es auch schon wieder mit dem heutigen 3D-Roundup. Ich hoffe, ihr konntet ein wenig zu dem Thema aufsaugen und vielleicht habe ich ja beim einen oder anderen das Interesse zum 3D-Druck geweckt? :)

Bis zum nächsten Roundup!

Wie immer gilt, dass ihr gern in den Kommentaren konstruktive Kritik, Vorschläge oder Tipps hinterlassen könnt. Haut also gern in die Tasten!

Euch gefällt der #3DRoundup? Direkt zum nächsten geht es hier entlang.

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