Das für mich beste Tech-Gadget des Jahres 2024


Es sind die letzten Tage des Jahres und damit Zeit für die Highlights des Jahres. In diesem Jahr gibt es diese Woche wieder ein paar Dinge aus der Tech-Welt, die ich hervorheben möchte und ich fange mit dem persönlichen Gadget des Jahres an.
In diesem Jahr war das, und da musste ich keine Sekunde nachdenken, die Midea PortaSplit, eine mobile Split-Klimaanlage, die auch für Mieter geeignet ist. Ich hasse den Hochsommer und das hat sich in diesem Jahr, trotz Umzug, erstmals geändert.
Zur Klimaanlage selbst muss ich hier gar nicht so viel sagen, lest meinen Test dazu, da dürfte alles geklärt sein. An dieser Stelle aber noch ein Tipp, denn die PortaSplit war im Hochsommer sehr häufig ausverkauft oder oft nur kurz zur UVP erhältlich.
Solche Gadgets kauft man am besten antizyklisch und jetzt im Winter denkt wohl keiner an den Kauf einer Klimaanlage. Man bekommt die Midea PortaSplit derzeit für ca. 1.000 Euro bei Amazon, sie ist damit nicht nur lieferbar, sondern günstiger.
Ich habe viel Technik in diesem Jahr getestet, sehr viel, aber keine hat mein Leben wirklich verändert. Etwas bessere Kamera im iPhone, etwas mehr Pixel bei PS5-Spielen, ein OLED-Display im iPad Pro, das ist alles schön und gut, ich mag es.
Doch die Midea PortaSplit hat meinen Alltag im Hochsommer wirklich verändert, ihr könnt mein Umfeld fragen, ich war gegen Ende des Sommers fast schon ein aktiver Verkäufer von Midea und habe bei Familie und Freunden häufig davon gesprochen.
Normalerweise war es bei mir immer so: Herbst > Frühling > Winter > Sommer
Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich diese Reihenfolge anpasse. Denn ich bin nicht grundsätzlich gegen den Sommer, ich hasse nur die heißen und schwülen Tage, vor allem am Abend. Und der Herbst kommt vor dem Frühling, weil nach dem Frühling der Sommer kommt. Das wird sich dann ab 2025 vielleicht noch ändern.
Ich weiß nicht, warum Deutschland kein Land von Klimaanlagen ist, ich wohne für ein paar Jahre in einem Neubau, der alles hat, Wallbox, Photovoltaik, alles. Aber keine Klimaanlage. Und als Mieter sind andere Lösungen, freundlich ausgedrückt, bescheiden. Die Midea ist leider nicht günstig, aber lohnt sich in meinen Augen.
Daher ist das auch mein Gadget des Jahres und wer mit dem Gedanken spielt, dem empfehle ich den Kauf im Winter. Muss nicht jetzt sein, es gibt auch immer wieder Angebote, aber wartet nicht bis zum Hochsommer, dann sind die Dinger oft weg.
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In unserem Fall haben wir unsere Vermieterin gefragt, ob wir eine Split-Klimaanlage (2 Innengeräte, 1 Außengerät) bekommen können, da im Sommer sehr warm in unserer Wohnung. Glücklicherweise wurde dies genehmigt, sogar auf ihre Kosten. Mieterhöhung ca. 20 € monatlich. Das ist klasse, da allein die Heizfunktion (mit der viel höheren Effizienz) uns vermutlich mehr als das doppelte an Heizkosten einsparen wird.
Wer noch nicht beim Vermieter nachgefragt hat: Probiert es aus, fragen kostet nichts!
Ich wünsche dem Mobiflip-Team frohe Weihnachten!
Ich habe mir 2022 als es noch 35% Förderung gab eine Daikin 3fach Split Klimaanlage einbauen lassen. Auch natürlich weil sie heizen kann. Mir geht es genauso. Das war die beste Investition der letzten Jahre. Ich mag auch keine Hitze, aber vor allem heizen damit ist ein Traum. Es gibt keine bessere Heizung. 20 Grad fühlen sich wie 22 an und super effektiv, weil das Medium Wasser wegfällt. Im Sommer kühle ich 3 Räume für 0 Stromkosten dank Balkonkraftwerk runter und das hält die ganze Nacht. Und dank Förderung war der Preis ein Witz.
Ich hatte sie mir ebenfalls im Juni gekauft, nachdem ich hier darüber zum ersten Mal gelesen hatte. Nochmals Danke hierfür.
Mit allen möglichen Rabatten bei Obi in Aachen für 754€.
Das Teil ist für mich im Schlafzimmer ebenfalls ein Gamechanger im doppelten Sinn bei Tagen über 30 Grad, da sehr effektiv und sparsam zugleich.
Im doppelten Sinn, da sie auch bei 6 Grad Außentemperatur das Wohnzimmer sehr gut heizen kann.
Da ich jedoch aus Sicherheitsgründen beim Heizen das Fenster im Erdgeschoss des Wohnzimmers nicht ständig einen Spalt offen haben will, habe ich mir im Oktober von Daikin eine ähnlich effektive Monosplit ins Wohnzimmer fest installieren lassen. Kostenpunkt: 3.000€
Damit spare ich nunmehr 80% des Gasverbrauchs und nach Abzug des Mehrverbrauchs beim Strom +- 400€ im Jahr. Konservativ geschätzt, da der Gaspreis wegen CO2 Zuschlag bald teurer wird.
Und im Sommer habe ich somit auch im Wohnzimmer eine Klimaanlage fast zum Nulltarif, da die Photovoltaik Anlage bereits vorhanden ist.
Das funktioniert so aber nur bei gut gedämmten Häusern, richtig?
Falsch. So eine Splitklima ist im Prinzip eine Luft-/Luft Wärmepumpe.
Das Innengerät pustet warme Luft in deinen Raum. Und das mit der angegebenen Leistung. Die Dämmung spielt da erstmal keine Rolle. Die kW die die Splitklima leistet, spart man sich dann eben beim Gas.
Die frage nach gut gedämmten Häusern stellt sich maximal wenn man eine Luft-/Wasser Wärmepumpe will. Da nutzt man die WP um heißes Wasser zu machen, was man dann durch die vorhandenen Heizkörper fließen lässt. Bei einer Wärmepumpe will man das Wasser mit möglichst niedriger Temperatur durch die Heizkörper fließen lassen. Je niedriger diese Vorlauftemperatur ist, desto besser den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Bei gut gedämmten Häusern und/oder Heizkörpern mit viel Fläche kann die Temperatur niedriger sein.
Das Wärmepumpen nur in gut gedämmten Häusern „funktionieren“ ist im übrigen ein Märchen. Das galt vielleicht vor 5 Jahren noch. Moderne WP können 60-70 Grad heißes Wasser ohne Probleme erzeugen. Und das immer noch günstiger als die Gastherme.
Das ist aber so auch nicht ganz korrekt. Häufig muss dann mit elektrischen Heizstäben nachgeholfen werden und dann ist es teurer als Gas
Wenn die Anlage vernünftig dimensioniert ist, ist das ‚häufig‘ fast nie.
Jein. Unser Wohnzimmer/Küche ist schlecht isoliert. Bis 2 Grad Außentemperatur klappt es ganz gut. Darunter nimmt sich die Luft-Luft Wärmepumpe ab und zu eine künstlerische Pause von 15-20 Minuten zum Frostschutz.
Das hat zur Folge, dass in derselben Zeit sich das Wohnzimmer/Küche zu sehr abkühlt und die Innentemperatur auf unter 19 Grad sackt.
Dann muss ich meine traditionelle Gasheizung zuschalten.
Für warmes Wasser habe ich seit 20 Jahren einen Gas Durchlauf-Geyser. Für einen Warmwasser Wärmepumpen Boiler fehlt mir der Platz (und das Geld😐).
Wie hast du den Preis erzielen können bei Obi? Der ist ja super!:) dafür würde ich es mir auch sofort kaufen.
Das war glaube ich einmalig. Der Richtpreis von 1.200€ war von Obi bereits runter auf 900€. Weitere 100€ Abschlag, wenn man sich die OBI App installiert. Einmalig 3 oder 5%, genau weiß ich es nicht mehr, wenn man sich den Newsletter abonniert. Und in der App köonnte man ebenfalls noch einen Bar-Discount QR Code von 1% generieren.
Nach dem Kauf der Midea habe ich die App und mein Konto sofort wieder löschen lassen.
„Ich weiß nicht, warum Deutschland kein Land von Klimaanlagen ist …“
Ich verstehen hingegen nicht wer in Deutschland ernsthaft eine Klimaanlage braucht.
Könnte nicht sagen wann ich zuletzt die Klimaanlage in meinem Auto genutzt habe, wobei ich es da noch eher nachvollziehen kann.
Sehe ich genauso – es sind wenn es hochkommt vielleicht 10 Tage im Jahr an denen es richtig heiss ist…
Wenn man nach der meteorologischen Definition für „heiß“ geht, dann sind das Tage über 30 Grad Lufttemperatur. Das wird in den letzten Jahren immer mehr und liegt eher so im Bereich von 15-20 Tagen im Jahr, wesentlich mehr als früher.
Aber inzwischen gibt es ja auch lange Perioden von viel Sonnenschein und Temperaturen nahe an der 30 Grad in Kombination mit tropischen Nächten, sprich man hat keine Abkühlung und man hat in den Häusern auch schnell mal 30 Grad dauerhaft.
Und das ist, gesundheitlich nicht empfehlenswert, insbesondere für Kleinkinder, gesundheitlich geschwächte und Ältere.
Ich bin ja wirklich keiner der 18 Grad im Sommer braucht, aber die Temps im Innenraum zumindest auf 23 Grad im Sommer zu halten ist ziemlich nice.
Exakt. 23 bis 24 Grad und Luftfeuchtigkeit raus, das reicht schon. Ich mag das Extrem, wie in den USA, auch nicht.
Damit könnte ich sogar noch leben aber die Spaßvögel die ich kenne drehen die Klima immer direkt auf 17 Grad wenn draußen nur ansatzwiesen mal 20 Grad sind.
Da läufst jedes Mal gegen eine Wand, die Luft ist total unangenehm und der ständig Wechsel, vor allem wenn es dann mal wirklich warm ist und der Temperaturunterschied entsprechen groß ist, kann auch nicht gesund sein.
Ich weiß ja nicht wo du in Deutschland wohnst, aber in Süddeutschland sind es keine 10 Tage im Jahr, sondern viel mehr. Besonders bei gut isolierten, neuen Häusern und Wohnungen bekommt man die Hitze monatelang nicht mehr raus, wenn sich die Zimmer aufgeheizt haben. Und nicht jeder mag bei 25 Grad im Schlafzimmer schlafen. Das ist auch sehr schlecht für den Körper.
Anscheinend wohnst du in Norddeutschland in einer alten Wohnung.
Was soll daran schlecht für den Körper sein?
Ein schöner Altbau bleibt eher kühl wenn man tagsüber alles zu lässt. Die dicken Wände brauchen ewig um sich aufzuheizen. Nur wenn es auch die ganze Nacht heiß ist wird’s vielleicht schwierig weil man ja auch mal lüften will. Aber das sind dann im Durchschnitt wirklich keine zehn Tage, auch nicht im Süden Deutschlands.
Deine Aussagen sind falsch
https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit/gesundheitsrisiken-durch-hitze
Welche meiner Aussagen genau sollen falsch sein?
Das liegt aber dann auch daran wo oder wie man wohnt.
Wer sein Schlafzimmer oder HO-Büro im Dachgeschoss hat, der versteht schon wofür man eine Klimaanlage braucht. Da wird es Tagsüber gerne mal heißer als draußen.
Auch grade im Auto ist eine Klima praktisch eine Sicherheitsfunktion. Die Konzentration lässt bereits ab 25 Grad nach. Bei praller Sonne ist die im Auto sehr schnell erreicht. Da die Klima nicht zu nutzen ist einfach nur fahrlässig.
Hab doch geschrieben, im Auto kann ich es durchaus nachvollziehen auch wenn ich es selbst nicht nutze.
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Wir haben hier wirklich eher sehr angenehme Sommertemperaturen. Einzig, wenn man im Dachgeschoss wohnt könnte ich es vielleicht noch nachvollziehen. Alles andere macht in Deutschland wirklich keinen Sinn und ich auch nicht gut für die Umwelt.
Woher kommt eigentlich diese Art der Arroganz?…nach dem Motto:
„Wenn ich das nicht brauche, braucht es auch kein anderer“
– Eine bestimmte Temperatur fühlt sich nicht überall gleich an.
– Menschen reagieren auf Hitze unterschiedlich (Alter / Gesundheitszustand etc.)
– Die Bausubstanz ist ebenfalls relevant
In meinem Fall:
– Ich wohne in einem älteren Mietshaus. Nach ein paar Tagen mit hoher Temperatur im Sommer, bekommt man die Hitze dort nicht mehr raus. Da kann man noch so viel lüften.
– Die Temperaturen selbst liegen im Sommer oft über den für mich erträglichen Maß.
– Ich muss mich im HO bei der Arbeit konzentrieren. Wenn ich in einem Backofen sitze, funktioniert das nicht mehr wirklich. Insofern sichert die Anlage meine Erwerbsfähigkeit.
– Die Kosten sind ein Witz. Gasverbrauch lag zuvor bei etwa 3800kWh/ pro Jahr. Jetzt brauche für Heizen und Kühlen 1000 kWh/pro Jahr. Im Schnitt sind das also 20 EURO pro Monat für den Strom bei meinem aktuellen Vertrag.
…und was heisst ’nicht gut für die Umwelt‘? Neuere Anlagen werden zukünftig mit Propan gefüllt. Das Gerät bewegt nur Energie von A nach B und verwendet dafür Strom. Besonders im Sommer ist das Netz voll mit PV-Strom. Wenn ich die Verbrauchsanzeige meiner Anlage anschaue, sind in den Sommermonaten zum Kühlen gut 30kWh/pro Monat für meine 50 qm2 Wohnung angefallen. Das bei 19-20 Grad. Das ist ein absoluter Witz.
Nicht gut für die Umwelt, heißt man nutzt ein Gerät, was man rein faktisch in Deutschland nicht benötigt, da die Temperaturen bei uns keine Notwendigkeit dazu geben. Kein Gerät, zu ich nutze eine Klimaanlage ist natürlich nicht gut für die Umwelt. Wenn wir im.Sommer, über mehrere Wochen an dir 40 Grad hätte, könnte ich es nachvollziehen. Für mich wirkt es jedoch so, als ob es eher eine hippe Modeerschweinung ist, da man es ja im Ausland auch nutzt. Mir ist auch klar, dass man bei Übergewicht ggf. auch dazu neigt stark zu schwitzen, dann wäre jedoch ein gesündere Lebensstil sinnvoller(damit spreche ich jetzt nicht sich direkt an). Von daher verstehe ich schon das es ggf. Gründe dafür gibt, als notwendig sehe ich es bei unseren aktuellen Temperaturen nicht an. 2024 war der Sommer beispielsweise extrem human.
Zum Glück ist die Welt aber aubjektiv und es gibt andere Sichtweisen. Ich genieße die Zeit mit Familie am Abend deutlich mehr, wenn es angenehme eine angenehme Temperatur ohne hohe Luftfeuchtigkeit hat. Und im Sommer hatte es sehr oft hohe Luftfeuchtigkeit, auch bei unter 30 Grad. Das hat auch nix mit Modeerscheinung zu tun, sieht ja eh keiner, was ich daheim mache, ich mache es also rein für mich.
Solche Diskussionen bringen bei aubjektiven Sichtweisen aber nicht viel, denn für die einen sind 55 Zoll groß, für andere zu klein bei einem TV, für die einen sind 150 PS viel bei einem Auto, für andere zu wenig, für die einen …. du weißt, worauf ich hinaus will. Wenn dee Sommer für dich okay ist, fein. Für andere ist er das eben nicht.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe nach deinem Bericht meinen Eltern (eigenes Haus) eine Midea Portasplit gekauft und meine Schwester (eigenes Haus) will sich auch eine kaufen. Das Ding ist eine Game Changer und nicht nur in Mietwohnungen. Nicht jeder will sich für 12.000 Euro nachträglich eine Klimaanlage einbauen lassen. Die Preise für die Handwerker sind explodiert und ein Eigeneinbau ist nicht erlaubt.
Wie kommst du auf 12000€?
Ich habe letztes Jahr eine Daikin Multisplit mit 2 Innengeräten für unter 6000€ einbauen lassen.
Im eigenen Haus möchte ich nicht mit mobilen Anlagen rumhampeln.
Irgendwo muss ja immer ein Fenster auf bleiben um den Schlauch nach draußen zu bekommen.
Ganz ehrlich, da frage ich mich schon, wie man da unter 6000 EUR rauskommt, wenn man nicht „ohne Rechnung“ bezahlt.
Die Daikin-Anlagen sind nicht günstig und die Installationsarbeiten sind auch nicht ohne, gerade wenn dort z.B. nicht direkt Strom anliegt
Sehe ich auch so. In Südbayern würden die Firmen für 6000 € für eine Multisplit nicht mal auf eine Anfrage reagieren.
Ich stimme a er zu, dass bei einem Neubau und Eigenheim eine fest installierte Klimaanlage besser ist. Allerdings auch nur bei einem Haus möglich. Bei Eigentumswohnungen verhindern in der Regel die Eigentümergemeinschaften das konsequent. Bei mir war die Aussage: Die macht Lärm und die Bausubstanz wird beeinträchtigt und man sieht das Außen Gerät. Alles Punkte, die nicht stimmen (es gibt sehr leise Klimaanlagen, Anbringung auf der Loggia mit undurchsichtigen Geländer) und die Kernbohrung ist minimal. Aber gegen Argumente wie „Bei uns in Deutschland braucht man sowas nicht“ hat man keine Chance. Besonders die Eigentümer mit Wohnungen Richtung Norden oder im Erdgeschoss waren dagegen.
Alles offiziell mit Rechnung.
Ich habe 3 Angebote eingeholt, das teuerste lag bei knapp 10000€.
Die Installation ist super durchgeführt worden.
Man muss sich natürlich auch mal selbst mit der Materie auseinandersetzen. Die Hardware kostet ca 4000€. Die Montage hat ca. 8 Stunden mit 2 Personen in Anspruch genommen.
Wie willst du da 12000€ rechtfertigen?