Seat: Prognose für neue Elektroautos ist „viel geringer“

Bei Seat bereitet man sich derzeit auf den Start der kompakten und preiswerteren Elektroautos der Volkswagen Group vor, bei denen man auch ein eigenes Modell an den Start bringen wird – jedoch nicht Seat selbst, sondern Cupra mit dem Raval.

Volkswagen selbst hat für die neue Offensive den VW ID.2 und VW ID.2 X geplant, die beide etwas später starten, und Skoda den Epiq. Raval und Epiq sind für März 2026 bei der Serienproduktion vorgesehen, der VW ID.2 startet einige Wochen später und der VW ID.2 X soll dann einige Monate später auf den Markt kommen.

Seat passt Produktion nach unten an

Das berichtet jedenfalls die spanische Seite La Tribuna de Automoción, die auch mit Wayne Griffiths, dem Chef von Seat und Cupra, gesprochen hat. Er hat außerdem bestätigt, dass man die Auslastung der zwei Werke in Martorell und Navarra, wo die kompakten Stromer gebaut werden sollen, etwas nach unten anpassen musste.

Es gäbe „eine viel kleinere Marktprognose für 2026 und 2027“ und daher wurde die Produktion nach unten korrigiert. Langfristig sollen in den zwei Werken wie geplant 500.000 Einheiten (Martorell) bzw. 300.000 Einheiten (Navarra) pro Jahr vom Band laufen. Diese Menge sei nötig, damit sich die neuen Modelle auch finanziell lohnen.

Ich bin auf die neuen Elektroautos mit der günstigeren MEB-Plattform gespannt, in diesem Jahr werden wir die Serienfahrzeuge sehen und Details erfahren. Ich gehe aber fast davon aus, dass wir die Preise, was entscheidend wäre, erst 2026 sehen.


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