Opel bestätigte schon vor drei Jahren, dass das alte GSE-Branding ins elektrische Zeitalter überführt und für „Grand Sport Electric“ stehen wird. Jetzt geht es los und das erste Modell ist der Opel Mokka GSE, den man auf der IAA dabei haben wird.

Der Opel Mokka GSE kommt mit 206 kW bzw. 280 PS daher, der E-Motor sitzt, wie bei der normalen Version, an der Vorderachse, und statt bei 150 km/h, ist hier erst bei 200 km/h Schluss. Und die 100 km/h erreicht man laut Opel in 5,9 Sekunden.

Leider hat man den Akku mit 54 kWh nicht optimiert, die Performance-Version des Mokka kommt nach WLTP-Standard also nur 336 km weit. Im Alltag und bei nicht ganz so optimalem Wetter auf der Autobahn wird das also schon sehr schwierig.

Da hilft es auch nicht, dass der Stellantis-Baukasten bei 100 kW am Schnelllader dicht macht. Ein umgebauter Verbrenner hat eben doch Grenzen, bei Volkswagen hat man das Problem nicht, da passt auch ein größerer Akku in den VW ID.3 GTX.

Preis? Nennt Opel natürlich noch nicht, wie immer bei der ersten Ankündigung. Der elektrische Opel Mokka GS startet aber schon bei 40.000 Euro, unter 45.000 Euro wird der Opel Mokka GSE vermutlich nicht starten und mit Vollausstattung ist mit fast 50.000 Euro zu rechnen. Das ist „mutig“ für einen doch recht kompakten Opel.

Doch es tut sich etwas in dieser Kategorie und wir sehen immer mehr kompakte Elektro-Flitzer, teilweise auch mit den alten Brandings der Verbrenner. Preislich ist das derzeit zwar noch etwas hoch gegriffen, aber je mehr Auswahl, desto besser.


Fehler melden1 Kommentar

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. D3P 🌀

    Das Auto ist ja zum scheitern verurteilt. Fahre einen Mokka e der jetzt aber nach 3 Jahren zurück geht. Wenn der wirklich 100 kW schaffen würde. Nicht mal bei den besten Bedienungen klappt dass meistens nicht. Bei niedrigen Temperaturen brauchen wir nicht reden, da er nicht den Akku vortemperieren kann.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / News / ...