Apple HomePod: Neue Details zum Siri-Lautsprecher

Hardware

Aktuell macht die erste Firmware für den Apple HomePod die Runde und diese liefert uns neue Details, die Apple bisher noch nicht verraten hat.

Hier im Blog gab es gestern und heute jeweils eine Meldung zum kommenden iPhone. Die Informationen kamen dank der Firmware für den HomePod von Apple selbst. Doch die Firmware liefert natürlich auch ein paar Details zum Lautsprecher.

Das Gerät, welches intern „AudioAccessory1,1″ heißt, läuft mit einer angepassten Version von iOS 11. In iTunes wird das Gerät aktuell aber wohl noch als iPhone SE erkannt. Auf der oberen Seite befindet sich eine Art LED-Matrix, die vermutlich ein paar Dinge (eher Symbole) anzeigen kann. Es ist kein vollwertiges Display, aber der HomePod kann mehr als nur eine Siri-Animation darstellen.

Eine mögliche Idee wäre zum Beispiel die Anzeige der Lautstärke, das Wetter, oder andere Dinge, die keine aufwändige Grafikoberfläche benötigen. Die Auflösung des Displays beträgt wohl 272 x 340 Pixel und unter der Haube werkelt ein Apple A8, dem 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das ist der SoC, der erstmals im iPhone 6 zum Einsatz kam und im Herbst 2014 vorgestellt wurde.

Der A8 kommt übrigens auch in anderen Apple-Gadgets zum Einsatz, dazu gehört das iPad mini 4 und der Apple TV, die beiden haben jedoch 2 GB Arbeitsspeicher.

Apple HomePod: Marktstart im Dezember

Für einen smarten Lautsprecher, der überwiegend Siri-Befehle ausführen wird, ist die Leistung aber glaube ich mehr als ausreichend. Bis zum Marktstart kann sich allerdings noch etwas ändern, ich gehe jedoch davon aus, dass die Hardware des Apple HomePod (Stand August 2017) bereits in Stein gemeißelt ist.

Der HomePod soll im Dezember 2017 in den USA auf den Markt kommen und wird dann 2018 auch in Deutschland erhältlich sein. Einen Euro-Preis gibt es noch nicht, der Startpreis in den USA beträgt allerdings 350 Dollar (also 400+ Euro). Ich vermute, dass Apple auf dem September-Event die restlichen Details zum HomePod lüften und dann auch das SDK für die Entwickler zur Verfügung stellen wird.

www.youtube.com

[quelle]Quelle @throughtonsmith[/quelle]


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