Eine Bank muss digital sein

Eine Bank muss digital sein. Das klingt erstmal logisch. Was für die Leser dieses Techblogs vermutlich bereits seit Jahren Alltag ist, wird langsam aber sicher auch für die Masse der Bevölkerung immer wichtiger. 

Für Banken wird es immer wichtiger, dass sie digitale Angebote wie Onlinebanking bieten. Laut einer Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) achtet ein großer Teil der Kunden inzwischen auf entsprechende Service-Angebote. Die persönliche Beratung verliert dagegen immer weiter an Bedeutung.

Digitale Angebote gewünscht

Im letzten Jahr hatten noch 73 Prozent der Befragten angegeben, dass ihnen eine persönliche Beratung in ihrer Bank wichtig sei. In der aktuellen Umfrage waren es nur noch 67 Prozent.

Ebenfalls 67 Prozent der Befragten gaben nun an, dass sie bei der Auswahl einer Bank auf digitale Angebote wie Onlinebanking und Banking-Apps achten würden. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Statista-Grafik zeigt. 36 Prozent der Befragten schauen zudem auf Mobile-Payment-Angebote wie Google Pay oder Apple Pay.

Neben digitalen Angeboten spielen wenig überraschend auch weiterhin die Kosten eine große Rolle bei der Bankauswahl. Ganze 95 Prozent der Befragten achten auf die Höhe der Kontogebühren und 69 Prozent auf einen gebührenfreien Bargeld-Zugang im Ausland. Für 95 Prozent ist zudem eine hohe Anzahl kostenlos nutzbarer Geldautomaten entscheidend.

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Grafik: Bitkom


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