Final Fantasy 7 Rebirth angezockt: Erster Eindruck des PS5-Blockbusters

Final Fantasy 7 Rebirth Cloud

Final Fantasy 7 Rebirth ist das am meisten erwartete Spiel des Jahres 2024 und auch ich war gespannt, was uns die Entwickler hier bieten, denn nach dem Remake von 2020 geht der zweite von drei geplanten Teilen in eine etwas andere Richtung.

Final Fantasy 7 Rebirth: Ein umfangreiches Spiel

Die Geschichte von Final Fantasy 7 wird ab jetzt neu interpretiert und ich kann und will mich hier noch nicht zur Story äußern, da ich das Spiel nicht beendet habe. Ich habe 20 Stunden in das Spiel gesteckt und bin vermutlich in etwa bei der Hälfte.

Final Fantasy 7 Rebirth Sephiroth

Final Fantasy 7 Rebirth ist ein Brett von einem Spiel, der Umfang ist gigantisch und dabei habe ich sogar viele Nebenmissionen am Anfang ignoriert. Das dürften über 50 Stunden werden. Wobei ein Spiel im Spiel doch etwas mehr Zeit gefressen hat.

Mit Rebirth gibt es ein eigenes Kartenspiel namens „Queen’s Blood“ und das macht so viel Spaß, dass ich alles mitnehme, auch ein großes Turnier, an dem man im ersten Drittel des Spiels teilnehmen kann. Das hätte ich gerne als eigenes Spiel.

Es ist übrigens nicht das einzige Spiel im Spiel, euch werden in der Welt immer wieder Mini-Spiele begegnen, von denen einige sogar echt gut sind. Das sorgt bei den vielen Kampfszenen auch immer wieder für eine angenehme Abwechslung.

Final Fantasy 7 Rebirth Nibelheim

Doch zurück zu Final Fantasy 7 Rebirth: Das Gameplay kennt man vom Remake, da erwarten euch neue Elemente, aber im Kern ist es sehr ähnlich. Endbosse mag ich bei diesen Spielen, aber bei kleineren Gegnergruppen kann es repetitiv werden.

Die Grafik ist stellenweise sehr beeindruckend, vor allem in der offeneren Welt, und ich mag, dass wir endlich die Optik der Stadt verlassen haben. Das Remake hat mit nicht ganz so zugesagt, ich mag Natur bei Final Fantasy-Spielen deutlich lieber.

Doch auch hier gibt es sehr viel Abwechslung, mal ist man im Wald, man am Strand, mal in einer Höhle und sogar auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs. Langweilig wird es in Final Fantasy 7 Rebirth nie, manchmal wechsel man den Ort sogar zu schnell.

Final Fantasy 7 Rebirth Welt

Ich spiele übrigens im Qualitätsmodus, da die Grafik im Leistungsmodus deutlich schlechter ist. Ein Patch soll das diese Woche gestern haben, aber ich konnte es noch nicht im Detail vergleichen. Die 30 fps laufen allerdings auch einwandfrei. Falls der Patch die Qualität aber sichtbar anhebt, werde ich direkt zu 60 fps wechseln.

Ich kenne die Story von Final Fantasy 7 nicht, ich spiele sie also das erste Mal und kann nicht sagen, welche Details neu sind. Da müsst ihr andere Reviews suchen.

Was ich aber sagen kann: Es gibt die gewohnt hohe Qualität der Spiele. Die Story bringt viel Tiefe mit, ist oft komplett drüber, ist bis ins letzte Detail vertont (auch auf Deutsch) und Cutszenen wurden mit viel Arbeit erstellt. Sowas ist mir wichtig und da liefern die Entwickler ab, daher ist dieser Blockbuster auch fast 150 GB groß.

Final Fantasy 7 Rebirth Header

Bisher ist Final Fantasy 7 Rebirth das, was ich mir erhofft habe, ein gutes Spiel mit viel Story, welches unterhält. Manchmal ist es mir zu extrem beim Stil und es man bedient zu viele Klischees, aber die Story, die im Hintergrund läuft, fesselt und hilft mir bisher dabei, auch mal die etwas zu repetitiven Kampfszenen zu „überstehen“.

Hier und da wirkt das Spiel etwas gestreckt und auf die ein oder andere 3er-Gruppe von Gegnern hätte man gerne verzichten können, aber das ist jetzt nicht tragisch.

Spiel des Jahres? Sowas ist sehr subjektiv, bisher war mein Spiel des Jahres immer ein anderes als bei den Game Awards. Final Fantasy 7 Rebirth wird aber definitiv in der Auswahl der Nominierungen dabei sein, alles andere würde mich hier wundern.

Ich dachte, dass es 2024 ein bisschen ruhiger wird, bisher geht es aber mit einem Blockbuster nach dem anderen weiter. Und ja, bei den PlayStation Studios ist es im Moment sehr ruhig, das hier dürfte aber ein sehr großer und wichtiger Lückenfüller für das erste Halbjahr sein und die ein oder andere PS5-Einheit bei Sony verkaufen.

Final Fantasy 7 Rebirth ist exklusiv für die PlayStation 5 und kostet 70 Euro. Das Spiel erscheint am 29. Februar und es gibt auch eine Demo im PlayStation Store, die ich unbedingt ausprobieren würde, da sie einen sehr guten Eindruck vermittelt.

Muss man Final Fantasy 7 Remake kennen? Auf jeden Fall, die Geschichte knüpft direkt an das erste Spiel an und sämtliche Handlungsstränge setzen das Wissen des ersten Spiels voraus. Der dritte Teil der Reihe wird aber ein paar Jahre dauern.

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  1. Felix 🔅

    Kanns kaum erwarten. 1 Woche noch. Freu mich drauf, 7Remake war spitze.

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