Ghost of Yotei: Eine „Schwäche“ des Vorgängers wurde optimiert


Da GTA 6 jetzt erst 2026 erscheint, könnte Ghost of Yotei mein Highlight für 2025 werden, denn ich bin ein großer Fan von Ghost of Tsushima, dem Vorgänger. Doch auch das war natürlich nicht perfekt und hatte hier und da einige Schwächen.
Eine waren die „Aufgaben“ in der Open World, denn so gut mir Spiel, Welt, Story und Atmosphäre gefielen, die offene Welt war, wie so oft bei solchen Spielen, kein Highlight und oft repetitiv. Das hat man optimiert, so die Entwickler bei Automaton.
Die Karte ist nicht einfach größer, sie ist sogar in etwa so groß, wie in Ghost of Tsushima, aber der Fokus liegt auf dem Erkunden und die Welt geht deutlich mehr in die „Tiefe“. Optionale Inhalte sollen im Nachfolger wesentlich attraktiver werden.
Ein Versprechen, welches ehrlich gesagt schon viele Open World-Titel gemacht haben und welches ich vor Launch immer kritisch sehe. Wobei mir am Ende eine gute und lineare Geschichte ausreicht, bei Ghost of Tsushima war die Welt auch eher ein „nettes Beiwerk“ und optisch schön, mein Fokus lag voll auf der Story.
PS: Ich habe das „Schwäche“ in der Überschrift in Anführungszeichen gepackt, da ja einige diese 0815-Ubisoft-Arbarbeit-Open-World-Formel durchaus mögen.
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Könnte ein ziemlicher Reinfall werden, da dem Vorgänger zu ähnlich und ohne viele Neuerungen. Die Fans würden sich auch lieber eine direkte Fortsetzung wünschen als eine neue Story, die noch dazu von moderner Politik beeinflusst ist.
Auf gar keinen Fall, die Geschichte von Jin ist abgeschlossen und gut, eine Fortsetzung wäre ein ähnliches Debakel wie bei dem ganzen Netflix-Mist, wo man fertig erzählte Geschichten immer wieder ausreizt.