Honor Magic 6 Pro im Test: Wie gut ist das neue Flaggschiff?

Honor hat sich mittlerweile wieder weltweit etabliert, die ehemalige Untermarke von Huawei ist mittlerweile eigenständig. In China läuft es zwar besser, doch auch auf dem globalen Markt greift man weiterhin an. Jetzt gibt es ein neues Flaggschiff.

Das Honor Magic 6 Pro startet natürlich wieder bei uns in Deutschland und möchte es mit Samsung, Xiaomi, Google und Co. aufnehmen. Ich konnte es mir einige Tage vor der Ankündigung anschauen und daher gibt es heute meinen Testbericht dazu.

Video: Honor Magic 6 Pro im Test

Honor Magic 6 Pro: Die Spezifikationen

Das sind nicht alle Spezifikationen des Honor Magic 6 Pro. Auf der Webseite von Honor bekommt ihr weitere Informationen zum neuen Android-Smartphone.

Honor Magic 6 Pro: Die Stichpunkte

Honor Magic 6 Pro: Mein Fazit

Das Honor Magic 6 Pro ist ein grundsolides Android-Flaggschiff und eine gute Weiterentwicklung, aber man lehnt sich auch etwas zurück. Das Design ist gleich, es wirkt wie vor 3-4 Jahren, als stark gebogene Seiten noch im Trend waren.

Die Update-Politik hat sich kaum weiterentwickelt, es fehlt UWB und da sind ein paar Kleinigkeiten dabei, bei denen Luft nach oben ist. Da Flaggschiff in der heutigen Zeit aber alle so gut und ähnlich sind, kann man sich sowas kaum noch erlauben.

Ich habe mich gefragt, warum man ein Honor Magic 6 Pro einem Samsung Galaxy S24 Ultra vorziehen sollte. Mir ist dabei kein gutes Argument eingefallen. Ein Punkt wäre das Design und vielleicht gibt es auch einige, die gebogene Displays auch noch 2024 schätzen. Außerdem erinnert die Optik (auch Android) stark an Huawei.

Honor Magic 6 Pro Front

Das Honor Magic 6 Pro ist das Huawei Mate-Flaggschiff mit Google-Apps, was wir nie bekommen werden. Doch vor allem Samsung und Google sind hier in meinen Augen etwas vor Honor, wenn einem diese Punkte im Alltag doch eher egal sind.

Entscheidend ist also am Ende noch der Preis, wobei die UVP doch etwas hoch angesetzt ist, da man ein Samsung Galaxy S24 Ultra mittlerweile für weniger Geld bekommt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Vorbestelleraktion die Nachfrage ankurbelt, denn 300 Euro Rabatt sind viel und ein Preis von unter 1.000 Euro gut.

Wäre das die dauerhafte UVP von Honor in Deutschland, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass man richtig viele Nutzer anlockt. Zur UVP wird das eher schwierig.

Weitere Themen
Hinterlasse deine Meinung
13 Kommentare aufrufen
Die mobile Version verlassen