Hyundai zeigt Performance-Elektroauto „für die Rennstrecke“

Hyundai hat heute wie erwartet den Ioniq 6 N vorgestellt, das zweite Elektroauto der N-Reihe nach dem Ioniq 5 N. Bei der Leistung gibt es hier allerdings die exakt gleichen 478 KW (650 PS) mit 770 Nm Drehmoment und 257 km/h Spitze.

Man spricht hier jedoch von einer „völlig neu konzipierte Fahrwerksgeometrie“, es gibt eine Weiterentwicklung von N e-Shift (Fake-Gangschaltung) und noch eine „optimierte Soundqualität dank aktualisierter Hardware“. Hyundai betont, dass der Ioniq 6 N für die Straße, aber vor allem auch „für die Rennstrecke“ gedacht ist.

Doch im Kern ist der Hyundai Ioniq 6 N ein Hyundai Ioniq 5 N, nur als Limousine (was sicher sinnvoller bei Performance-Autos ist) und mit etwas Feintuning. Einen Preis hat Hyundai nicht genannt, aber der Ioniq 5 N startet bei 74.900 Euro und der Ioniq 6 N ist sicher etwas teurer. Mit Extras könnte da auch eine 8 vorne stehen.

Ich konnte mir letztes Jahr den Hyundai Ioniq 5 N anschauen und war durchaus angetan, auch wenn mir viele Fake-Extras zu viel des Guten waren, ich will zum Beispiel keine Fake-Gangschaltung im Elektroauto. Aber der N-Reihe fehlen die Verbrenner und daher muss Hyundai schauen, dass man diese Fans noch abholt.

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