Jawbone UP2: Fazit nach einer Woche

mobiFlip

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Vor knapp zwei Wochen ist bei mir das Jawbone UP2 zum Test auf dem Schreibtisch gelandet und vor gut 10 Tagen habe ich mir das gute Stück dann mal um das Handgelenk geschnallt. Zeit für ein kurzes Fazit.

Wir befinden uns im Jahr 2015 und es gibt kaum einen großen Hersteller, der nicht mindestens ein Fitness-Gadget im Angebot hat. Schaut man sich aber die Entwicklung der letzten Jahre an, könnte man den Ursprung des Trends beim UP von Jawbone finden. Zumindest war die erste Generation mein allererster Fitness-Tracker. Das ist jetzt immerhin ziemlich genau vier Jahre her.

Zu Beginn sollte ich vielleicht direkt erwähnen, dass das UP2 nicht das aktuelle Flaggschiff von Jawbone ist, das ist das UP3. Das UP2 wurde uns von Jawbone für einen Test zur Verfügung gestellt. Die technischen Details findet ihr auf der Produktseite von Jawbone und kaufen könnt ihr es aktuell bei Amazon. Hier soll es einfach nur um mein Fazit nach einer Woche mit dem Gadget gehen.

Jawbone UP2 im Test

Jawbone UP2 Fazit

Ja, was für ein Fazit kann man da nach einer Woche ziehen? Eigentlich wollte ich das UP2 länger tragen, aber nach einer Woche hatte ich dann doch genug von diesem Wearable. Es ist ein Fitness-Tracker, der sich absolut auf die Basis-Funktionen beschränkt. und dafür sind 120 Euro in meinen Augen zu viel. Das UP2 sieht zwar gut aus, mir reicht das im Jahr 2015 aber nicht aus.

Kein Pulsmesser, kein simples Display zum Anzeigen von ein paar Daten, keine überragende Akkulaufzeit (die man dafür dann erwarten könnte) und alles in allem ein eher bescheidenes Benutzererlebnis. Vor allem der Verschluss ist für mich so ein Punkt gewesen, den ich als sehr störend empfand. Da muss man bei Jawbone noch mal nachbessern, wenn es dann 2016 um das UP5 geht.

Also, würde ich mir persönlich ein UP2 kaufen? Nein, ich habe aber auch ganz andere Prioritäten. Würde ich ein UP2 empfehlen? Nein, mein Favorit bleibt immer noch der Shine von Misfit, wenn es um ganz simple Tracker geht. Es sei denn euch gefällt das UP2 ausgesprochen gut, immerhin trägt man es ja jeden Tag am Arm (im besten Fall) und da muss ein Gadget auch gut aussehen. Ein Punkt, bei dem der Shine nicht glänzen kann. Schade, aber vom Nachfolger meines ersten Fitness-Trackers habe ich mir nach vier Jahren mehr erhofft.

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