Ab dem 1. Juli 2025 führt Rewe eine neue Bezahlfunktion namens „Rewe Pay” ein. Diese ist in die Rewe-App integriert.
Kunden können damit ihren Einkauf direkt an der Kasse bezahlen, indem sie ihren Rewe-Bonuscode scannen. Zur Aktivierung des Dienstes muss ein Girokonto verknüpft werden. Dazu muss der Einkauf zunächst klassisch per Girokarte bezahlt und das Lastschriftverfahren durch Unterschrift bestätigt werden. Der Dienst funktioniert ausschließlich mit der Girocard und ist nicht mit Kredit- oder Debitkarten internationaler Anbieter kompatibel. So heißt es:
Um REWE Pay nutzen zu können, benötigst du die REWE App auf deinem Smartphone sowie eine Girokarte. Die Girokarte (erkennbar am Girocard-Logo) ist erforderlich, um die einmalige Legitimation im REWE Markt durchzuführen und die Zustimmung zum Lastschrifteinzug (Dauermandat) zu erteilen. Für REWE Pay ist zudem ein Smartphone mit iOS- (ab iOS 16) oder Android- (ab Android 9) Betriebssystem erforderlich.
Um Missbrauch vorzubeugen, setzt Rewe auf hohe Sicherheitsanforderungen. Rewe Pay funktioniert nur auf dem Gerät, mit dem es erstmals aktiviert wurde, und verlangt bei jeder Zahlung eine Sicherheitsprüfung per Face-ID, Fingerabdruck oder Gerätecode. Die Funktion kann in der App auch wieder deaktiviert werden.
Die Einführung von Rewe Pay ist ein Schritt zur Digitalisierung und folgt dem Beispiel von Lidl, das mit Lidl Pay bereits seit mehreren Jahren ein eigenes System betreibt. Rewe Pay wurde von der Rewe-Group-Tochter paymenttools entwickelt. Eine Ausweitung auf andere Konzernmarken wie Penny gilt als wahrscheinlich.
Ich persönlich werde mit Rewe Pay genauso verfahren wie mit allen anderen Bezahlsystemen der Handelsunternehmen: Ich werde es vollständig ignorieren und weiterhin Apple Pay mit meiner Uhr nutzen.
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