1&1 Drillisch baut Mobilfunkstandorte im ländlichen Raum

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Wie man bei 1&1 Drillisch heute mitgeteilt hat, wurde von dem Unternehmen eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) über den Bau von Mobilfunkstandorten in sogenannten „weißen Flecken“ geschlossen.

Damit möchte 1&1 Drillisch dabei helfen, bestehende Versorgungslücken insbesondere im ländlichen Raum zu schließen. Ganz uneigennützig ist das allerdings nicht, denn die Vereinbarung hat zwei Seiten.

Man plant mit dem Bau hunderter Antennenstandorte einen Beitrag zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung in ländlichen Regionen zu leisten. Gleichzeitig profitiert 1&1 Drillisch durch die Vereinbarung von Ratenzahlungen für die Kosten der kürzlich erworbenen 5G-Frequenzen. In der heute veröffentlichten Pressemeldung heißt es dazu weiter:

Mit dem Bau zusätzlicher Mobilfunkstandorte tragen wir zur flächendeckenden Mobilfunk-Versorgung bei und leisten einen Beitrag, dass insbesondere auch der ländliche Raum mit modernster Technologie versorgt wird. Wir begrüßen sehr, dass dieser Ausbau in Kooperation mit den drei anderen Netzbetreibern geschieht.

Dies ist ein erster Schritt, der den Nutzen von Kooperationen für Verbraucher und Netzbetreiber eindrucksvoll aufzeigt. Kooperationen bei der Mobilfunk-Infrastruktur werden in den nächsten Jahren noch wichtiger werden, denn kein Netzbetreiber wird ein leistungsstarkes 5G-Netz für ganz Deutschland alleine bauen können.

Durch die Unterzeichnung des Vertrages mit dem Bund unterstreichen wir das gemeinsame Ziel, Deutschland zu einem Leitmarkt für 5G zu machen. Gleichzeitig passt die Vereinbarung zu unserer langfristigen Finanzierungsstrategie, die vorsieht, den Großteil der Aufwendungen für den Bau eines modernen 5G-Netzes aus laufenden Einnahmen zu leisten.

– Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 Drillisch AG.

Verschwiegen werden soll natürlich nicht, dass solch eine Vereinbarung auch mit den anderen Providern geschlossen wurde.

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