Apple hat Probleme mit AR und konzentriert sich daher auf VR
Wir werden wohl sehr zeitnah das erste VR-Headset von Apple sehen, welches sich Reality Pro nennen könnte. Neben dieser „Pro-Version“, die eben bis zu 3.000 Dollar kosten soll, arbeitet Apple auch an einem günstigeren VR-Headset für die Zukunft.
Das berichten heute unabhängig The Information und Bloomberg und die zweite Quelle behauptet auch, dass die geplante AR-Brille auf Eis gelegt wurde. Sie sollte eigentlich 2025 kommen, aber Apple kann keine passende Hardware dafür bauen.
Das heißt nicht, dass wir nicht irgendwann so ein Produkt von Apple sehen werden, aber man hat gespürt, dass Tim Cook früher gerne und oft die Werbetrommel für AR gerührt hat und das in den letzten Monaten doch sehr stark nachgelassen hat.
Eine günstigere Version des VR-Headsets steht schon seit letztem Sommer im Raum, aber da war noch von 2025 die Rede. Es wäre also gut möglich, dass Apple zwar den Massenmarkt erobern möchte, sich damit aber Zeit lässt. Der Preis des günstigeren Headsets soll auf iPhone-Niveau liegen – eine eher ungenaue Angabe.
Der AR-Kram in VR-Headsets über den Passthrough funktioniert ja für Spielereien auch jetzt schon ganz gut (siehe z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=R90I6SIklwg). Dafür braucht man nicht zwingend ein echtes AR-Headset.
Erst wenn die AR-Hardware so weit ist, dass man sie dauerhaft tragen kann (mehr oder weniger als Smartphone-Ersatz) wird es doch wirklich spannend mit dem Thema AR.